Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, unser Sohn Marc (3,5) läßt mir zur Zeit keinerlei Freiraum. Es war schon immer etwas schwierig ihn abzugeben damit ich alleiner etwas unternehmen kann. Doch jetzt ist es ganz extrem. Als Babysitter haben wir nur meine Eltern, wo er super gerne ist. Am liebsten soll ich immer mit da bleiben. Jetzt gestalt es sich schon schwer wenn ich tagsüber mal etwas alleine machen möchte und er dableiben soll. Das geht nur mit vorarbeit und das intensive bemühen meiner Eltern. Ganz schlimm ist es allerdings wenn er weiß das sein Pap zu hause ist und ich ihn zu meinen Eltern bringe und wieder nach hause fahre. Länger als 3-4 Stunden kann ich sowieso nicht wegbleiben. Mein Mann meint da müßte er druch. Ich denke, ich kann doch meinen Eltern nicht zumuten ein weinendes Kind dazubehalten was garnicht will, streß für meine Eltern und für Marc sowie für micht. Ist das eine Phase (hält schon ein Jahr an??) was soll ich tun. Ich mag Ihn auch nicht immer anschwindeln, bleib mal bei Oma & Opa ich muß zum Arzt.....obwohl ich eigentlich einfach nur mal 3 Stunden alleine sein will?? Vielen Dank Dara
Christiane Schuster
Hallo Dara Bitte respektieren Sie den Wunsch Ihres Sohnes nach Ihrer Nähe so weit wie eben möglich und versuchen Sie, sich auf andere Art und Weise ein wenig mehr Freiraum zu verschaffen. Vielleicht kann Marc 1-2 Interessengruppen besuchen, wie z.B. Fußball (Mini-Kicker), einen Schwimmkurs, musik. Früherziehung..., wenn er noch keinen Kindergarten besucht? Auch kann er sich einen Freund einladen, sodass Sie die Kinder im Kinderzimmer o.Ä. zu einer konkreten Beschäftigung anregen können, während Sie einer eigenen Aktivität nachgehen. Da der Erfahrungsdrang der Kleinen doch recht groß ist, wird Marc sich ganz allein von Ihnen zunehmend lösen, je sicherer er sich ist, dass Sie immer für ihn da sind, wenn er sich selbst nicht zu helfen weiß. Liebe Grüße und: bis bald?
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