Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Habe von heute auf morgen ein sehr anhängliches Kind !

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Frage: Habe von heute auf morgen ein sehr anhängliches Kind !

Mitglied inaktiv

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Liebe Mamas, liebe Frau Schuster meine Tochter ist nun 15 Monate alt und ist unser ganzer Sonnenschein, sie hat grosses Glück da mein mann viel zu Hause ist das wir gemeinsam viel Zeit mit ihr verbringen.Sie schläft gemiensam mit uns im Schlafzimmer und wird noch gestillt morgens und nachts. Ansonsten hat sie eine gute Entwicklung ist gesund und fröhlich...nur vor 3 Wochen fing sie immer an mit MAMAMAMAMAMA wollte nur noch auf den Arm , hing an meinem Bein, und der1x wöchentliche Babysitter für 2 Stunden brachte sie mir immer zurück weil sie nach Mama bzw. Papa weint. In der Spielgruppe war sie sonst der Feger und hatte viel Spaß nun steht sie an der Tür und sagt Mama kommmmmm. Wir hatten nichts verändert weder an unserer Nähe Zuwendung etc. (Es ist der immer gleiche Ablauf alles beim alten) . Ist das Fremdeln ?? Oder bekommt sie mit das ich im 4 ten Monate schwanger bin ?Ich wäre froh wenn mir jemand sagt wie man sich da verhält..und ob es öfter mal vorkommt Danke Claudia


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Hallo Claudia Wahrscheinlich treffen bei Ihrer Tochter beide Faktoren zusammen. Sie befindet sich zur Zeit in einer Entwicklungs-Phase, in der sie schon mehr möchte als sie kann und wendet sich deshalb Hilfe suchend an Ihre vertrauteste Bezugsperson.- Geben Sie ihr vorübergehend diese Hilfe, indem Sie sie nicht allein lassen. Können Sie vielleicht in der Spielgruppe und bei dem Babysitter ebenfalls dabei sein? Übernehmen Sie anfangs dann eine führende Rolle, während Sie sich später immer mehr aus dem Geschehen zurück ziehen und nur noch als Statist auftreten. Richten Sie sich möglichst beim Tempo dieses "Ablöse-Trainings" nach den Bedürfnissen Ihrer Tochter. Sicherlich spürt Ihr Schatz instinktiv, dass eine Veränderung innerhalb der gewohnten Umgebung bevorsteht, die sie nicht verstehen kann. Auch das führt zur Unsicherheit und entsprechend auch zur "Hilfs-Bedürftigkeit". Beziehen Sie Ihre Tochter schon jetzt in die Schwangerschaft mit ein und bereiten Sie sie darauf vor, bald die "große" Schwester sein zu dürfen. Stellen Sie sich mit ihr gemeinsam vor den Spiegel, beobachten Sie das Wachstums Ihres Bauches, lassen Sie sie horchen, streicheln, usw. Auch kann sie Ihnen "helfen" das Zimmer herzurichten, einzukaufen, usw. Gehen Sie in dieser Phase besonders verschwenderisch mit Lob um und wecken Sie ihn ihr den Stolz und die Freude, bald die "Große" sein zu dürfen und manchmal Ihr Partner sein zu können. Auf diese Weise wird ihr Selbstbewußtsein gestärkt und die extreme Anhänglichkeit wird auf ein angemessenes Maß schrumpfen. Alles Gute und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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Hi, die Muttermilch verändert sich für das Stillkind während einer weiteren Schwangerschaft. Ist überhaupt nicht schlimm, aber sie schmeckt wirklich anders, vielleicht macht sie das etwas bekümmert oder besorgt ? Aber mein Kleiner ist 16 Monate alt und würde nicht mal 1 Stunde alleine bei der Oma bleiben, obwohl er ein kleiner rotzfrecher Kerl ist und den grossen Bruder dabei hat. Das finde ich nun nicht unnormal, das ein Kind beim Babysitter weint. Wird bestimmt bald besser, kann ja auch sein, dass sie noch dazu Zähne bekommt ? Liebe Grüsse Nina


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