Mitglied inaktiv
Hallo, unsere Tochter ist 2,5 Jahre alt und besucht nun seit Ende August 2005 an vier Vormittagen eine KiTa. Im September nun hat sie angefangen sich die Haare am Hinterkopf um den Finger zu wickeln, bis sie sie ausreisst. Zuerst oft auch am Tage, nun ist es inzwischen hpts. abends beim Einschlafen, wenn wir ein Buch ansehen und nun auch wieder verstärkt da sie doll erkältet ist. Wir vermuten dass sie diese Art der Beruhigung derzeit braucht, machen uns aber grosse Sorgen weil bereits eine handgrosse Fläche Kopfhaut an ihrem Hinterkopf sichtbar ist. Wie können wir ihr helfen? Wäre es ein Fehler wenn wir zu ihrem eigenen Schutz die Haare ganz kurz schneiden liessen? Leider benutzt sie auch kein "Kuscheltier" o.ä. was ihr ständiger Begleiter ist. Wer weiss Rat? Viele Grüße
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Die Haare recht kurz zu schneiden wäre sicherlich von Vorteil, solange Ihre Tochter eine Begründung akzeptiert, die nicht mit ihrem Verhalten in Zusammenhang gebracht wird. Z.B.: "Wenn wir jetzt die Haare ganz kurz schneiden, werden sie anschließend besonders gut wachsen können, gesund aussehen, beim Waschen nicht mehr ziepen ...". Während des Einschlafrituals oder beim Vorlesen können Sie ihre Hand /Hände halten oder Ihre Tochter DARF ihr Puppenbaby halten, damit es rasch einschläft:-). Da Sie in ihrer unmittelbaren Nähe sitzen, bitten Sie sie, ebenfalls ein Buch, Kissen usw. festzuhalten oder Ihren Arm zu stützen. Wichtig ist, dass Ihre Tochter irgendwie beschäftigt ist, sodass das Haaredrehen bald in Vergessenheit geraten wird. Liebe Grüße und: bis bald?
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