Hallo Frau Schuster, ich glaube meiner 8-jährigen fehlt die emotionale Intelligenz... Gestern war sie mit meiner Ma im Bürgerpark. Sind unheimlich viel Spielplätze. Aber meine Maus zog die ganze Zeit nur einen Flunsch. Die Oma gibt sich sehr viel Mühe. Aber wenn man dann mit einem immer finster drein schauenden Kind durch die Gegend läuft, vergeht einem ja die Lust. Wir selbst beobachten das auch immer. Wenn wir etwas unternehmen (worauf sich meine Tochter eigentlich auch freut), dann denkt man , wenn man dabei ist, "Oh man, was tue ich meinem Kind nur an?" solch einen Gesichtsausdruck hat sie dann. Mit ein bisschen Abstand findet sie es dann aber doch toll. So eben auch gestern. Neulich brachte sie ein Bild aus der Schule mit heim, auf dem sie recht fröhlich guckte. Ihre Meinung dazu: Man da gucke ich ja bescheuert, das nächste Mal darf ich aber nicht lächeln. Ich möchte ihr nahe legen, dass man mit einem Lächeln durchaus mehr erreichen kann, dass man mit Menschen, die fröhlich sind, lieber zusammen ist, als mit welchen, die Trübsal blasen. Ich möchte ja nicht, dass sie sich mit sowas irgendwas verbaut. Wie kann ich ihr das denn verständlich darlegen? Ratlose Grüße Pem
Mitglied inaktiv - 16.04.2009, 15:34