crissip111
Hallo Frau Schuster, unser Sohn ist in unserem Bundesland ein Musskind für die Einschulung, wird allerdings erst kurz vor der Einschulung 6. Kindergarten, Kinderarzt, Ergotherapeutin sind sich nicht sicher in ihrer Empfehlung. Kindergarten lehnt allerdings ein weiteres Kindergartenjahr ab, obwohl er sich dort sehr wohl fühlt und sich niemals langweilt. Im Raum steht nun 1. Klasse oder Grundschulförderklasse. Mein Mann hat diese schon besichtigt. Wir halten eine Rückstellung für sinnvoll, fragen uns aber, ob die GFK wirklich das Richtige wäre. Unser Sohn ist recht clever und aufgeschlossen bei Gleichaltrigen. Erwachsenen gegenüber zurückhaltend. er redet viel und laut (hat einen schwerhörigen Bruder, da färben bestimmte Verhaltensweisen ab). Er kann sich nicht auf den Punkt konzentrieren, zeigt motorisch etwas Unruhe. Für Schule zeigt er kein Interesse bisher. In seinem Wesen ist er einfach noch sehr verspielt. Wann ist es denn sinnvoll, sein Kind einzuschulen und wann ist es sinnvoll, es noch ein Jahr in die GF rückstellen zu lassen? Danke und viele Grüße Cris
Christiane Schuster
Hallo Cris Da Ihr Sohn Probleme in der Konzentrationsfähigkeit hat, insgesamt lieber spielen als lernen möchte, vermute ich mal, dass er die Schulfähigkeit noch nicht besitzt und besser in der GFK aufgehoben wäre. Da er aber kognitiv recht weit entwickelt zu sein scheint, halte ich es auch für überlegenswert, ihn ins 1. Schuljahr gehen zu lassen, während er gleichzeitig gezielt therapeutisch betreut wird. Sprechen Sie bitte noch einmal mit dem zuständigen Schulrektor, der Ärztin, die die Schuleingangs-Untersuchung durchführt und mit dem behandelnden Kinderarzt über verschiedene Möglichkeiten. Liebe Grüße und: bis bald?
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