newmum78
hallo, ich weiß echt nicht mehr weiter. Mein sohn ist jetzt 8,5 monate und macht grad einen riesen sprung mit krabbeln, zahnen etc.und ist allgemein sehr anhänglich an mama. Daher kann ich zuordnen, warum wir grad diese probleme haben, ich weiß aber nicht wie ich darauf reagieren soll und bin mit meinem latein am ende: das zubettbringen ist derzeit ein riesen problem - egal ob mittags oder abends, wobei er abends häufig so knülle (auch noch vom mittag) ist, dass er beim stillen oder beim schlaflied an der schulter wegnickt. Wir hatten eigentlich auch ein gutes ritual entwickelt: essen, bett fertig machen (abends waschen oder baden), abends stillen/mittags etwas wasser zu trinken, kuscheln und schlaflied an der schulter, hinlegen und nochmal ein kurzes lied und streicheln. Das hat eigentlich gut funktioniert. Jetzt endet es mit geschrei beim hinlegen oder spätetens wenn ich das zimmer verlasse. Er zieht sich auch immer an den stäben hoch und wartet dass ich ihn rausnehme, und schreit dann noch mehr, wenn ich es nicht mache. Ich habe auch probiert, immer für ein paar minuten aus dem zimmer zu gehen (auch um mal durchzuatmen) und dann wieder zukehren, ihn zu beruhigen, was er aber schon gar nicht mehr zulässt.das hin und her geht locker eine stunde und mehr und er gibt auch nicht mal ruhe dabei. Bin ich doch weich geworden und nehme ihn dann hoch, ist meist von jetzt auf gleich ruhe. Wie soll ich nun reagieren? Ich hadere damit, nicht zu weich sein zu wollen und ihm nur seinen willen zu gewähren. Auf der anderen seite möchte ich die ganze sache auch nicht schlimmer machen. Er hat teilweise svhon eine negative erwartungshaltung, wenn es ins bett geht. Wann ist es auch besser abzubrechen-gerade mittags? Danke für einen rat, ich weiß echt nicht mehr weiter...
Christiane Schuster
Hallo newmum78 Haben Sie schon mal überlegt, Ihrem Sohn noch jeweils zwei kürzere Tagesschläfchen anzubieten (vor-/nachmittags)? Nehmen Sie ihm den Druck im Bett unbedingt gleich schlafen zu MÜSSEN, indem Sie ihn ins Bett setzen und ihm gleichzeitig etwas weiches Spielzeug anbieten. Lassen Sie seine Zimmertür dann geöffnet, während Sie andere Dinge erledigen, bevor Sie erneut zu ihm gehen und dann auch bei ihm sitzenbleiben. Singen Sie ein Schlaflied oder erzählen Sie ihm KURZ Etwas, bevor Sie sich ohne weitere Anregung neben sein Bett, bzw. ins Zimmer setzen. Dieses Aussitzen wird sich zunehmend verkürzen, sobald Ihr Sohn sich (wieder) sicher orientieren kann. Ein häufiges Raus und Rein ins Zimmer erzeugt immer stärker werdende Trennungsängste, da er mit gut 8 Monaten noch nicht versteht, dass Sie für ihn da sind auch wenn er Sie nicht sieht oder hört. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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