Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

glückliches kind ?! an fr. schuster und alle anderen

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: glückliches kind ?! an fr. schuster und alle anderen

Mitglied inaktiv

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hallo, auch hier stelle ich mal meine frage ;o): woran merke ich, daß ein 15 mon. altes kleinkind glücklich, oder unglücklich mit sich, seiner umwelt und bezugspersonen ist ?! was für ein verhalten wäre auffällig für *unglückliche* kinder und welches für zufriedene...?! kann man das überhaupt pauschalisieren ?! wir sind 4 mütter in einer krabbelgruppe und diskutieren heftig über diese frage...kommen aber nicht zum ende... wäre auch mal schön etwas von einer expertin zu hören ;o)


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Hallo Ratsuchende Unglückliche Kinder sind meist antriebsarm, d.H. sie haben kein Interesse daran, neue Erfahrungen zu sammeln, zu anderen Kindern Kontakt aufzunehmen... Sie sind in der Regel sehr weinerlich, lächeln kaum und zeigen wenig Appetit. Ein zufriedenes Kind testet Gegenstände in seiner Umgebung, nimmt Kontakt auf unterschiedlichste Art auf, ißt meist gut, zeigt unterschiedliche Gefühle und bittet vertraute Bezugspersonen um Hilfe, wenn es sich selbst nicht zu helfen weiß. Regen Sie in der Gruppe doch mal an, das jede Mutter jeweils ein anderes Kind über einen gewissen Zeitraum und nach bestimmten, vorher abgesprochenen Kriterien beobachtet.- Liebe Grüße und: bis bald?


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xxx


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Hallo Mel! Ich denke, das hängt sehr vom Temperament des Kindes ab. Yannick ist ein eher zurückhaltender Vertreter. Positive Gefühlsausbrüche gibt es selten. Klar, er läuft auch lachend durchs Haus, legt uns auch spontan die Arme um den Hals und verteilt Küsse. Aber daß er uns überschwänglich um den Hals fällt und ganz feste drückt - kennen wir nicht von ihm. Wobei ich auch nicht weiß, ob 3-jährige schon solche Gefühlsanwandlungen äußern. Für ihn ist eben alles so wie es ist gut. Unzufriedene Kinder würde ich am ehesten durch mangelnde Kooperationsbereitschaft ausmachen. Kinder, die nicht den für sie erforderlichen Rückhalt und Unterstützung durch ihre Eltern erfahren werden sich eher durch Verhaltensauffälligkeiten äußern um ihren Unmut kund zu tun. Ich bin auch auf die Fachmeinung gespannt... Lieben Gruß Gabriele


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