Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

gibt es dafür einen Begriff?

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Frage: gibt es dafür einen Begriff?

Mitglied inaktiv

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ein Kind das nonstop leise vor sich hinbrabbelt, fiept, schnalzt usw. während es beschäftigt und konzentriert ist und es seine eigenen Geräusche gar nicht bemerkt und die Umwelt (Mitschüler) das ganz störend findet Wer kennt den Fachausdruck, Med. Begriff dafür? ich google und finde nichts


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Hallo Ratsuchende Dieses Verhalten würde ich als mangelndes Selbstwertgefühl beschreiben, wie es z.B. auf nachfolgender Seite näher erläutert wird und auszugsweise hier kopiert wurde: http://www.gelingendesleben.de/Selbstwert.htm Wussten Sie, dass wir in Selbstgesprächen tausendmal mehr zu uns selbst als zu anderen Menschen sprechen? Bei kleinen Kindern können wir noch gut beobachten, wie sie beim Spielen zu sich selbst sprechen. Diese Selbstgespräche werden mehr und mehr verinnerlicht, sie laufen unbewusst ab, aber sie hören auch bei Erwachsenen nie auf. Durch Selbstgespräche oder innere Dialoge bewerten wir uns unbewusst ständig selbst - entweder eher positiv (= gutes Selbstwertgefühl, hoher Selbstwert) oder negativ (= negatives Selbstwertgefühl, niedriger Selbstwert) Scheue und wenig selbstbewusste Menschen können zum Beispiel im inneren Selbstgespräch ständig zu sich sagen: Ich bin ein Versager - Ich habe immer Pech - Ich kann nie Nein sagen - Die anderen haben immer Glück im Leben - Wer einmal Schwierigkeiten hat, hat sie immer - Andere sind besser als ich - Wenn ich nicht schnell Erfolg habe, dann kommt er überhaupt nicht zustande - Die anderen können mich nicht verstehen - Ich kann mich nicht entscheiden - Ich haben über meine eigenen Gefühle keine Kontrolle - Ich wirke auf andere unsympathisch - Wenn ich öffentlich was sage, werde ich abgelehnt ... usw. Diese negativen Selbstbewertungen sind Ausdruck eines negativen Selbstbildes: Während die betreffende Person von sich selbst ein ungünstiges Bild hat, überschätzt sie andere Menschen. Diese negativen Selbstgespräche führen dazu, dass unsichere Menschen dazu neigen, sich eher zurückzuhalten oder zurückzuziehen. Sie sind wenig risikobereit. Sie weichen in Konflikten aus, nehmen ihre Rechte nicht wahr. Sie lassen Lebenschancen vorbeiziehen. Sie lassen sich in Partnerbeziehungen ausnutzen, auch sexuell! Vielleicht erhalten Sie auch auf nachfolgender Seite die erwünschten Infors: http://www.ds-infocenter.de/seiten/LmDS/LmDS_Artikel/Selbstgespraeche.html Als Fachausdruck kommt evtl. "Emotionale Kompetenz" in Frage. Liebe Grüße und: bis bald?


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