Mitglied inaktiv
Hallo Frau schuster, mein Sohn wird im September 6 und wird dann eingeschult. Uns wurde dazu geraten, weil er so wissbegierig und schon vom Kopf sehr weit ist. Das Problem ist allerdings, dass er es gewohnt ist, meistens der Erste zu sein. Wenn das dann mal nicht der Fall ist (Fußball oder so) und er mal versagt, dann ist er zu Tode getrübt. Wie kann ich ihm helfen, seine Frustrationstoleranz zu verbessern?? Wird er wohl oder übel deswegen in der Schule scheitern? Vielen Dank für Ihren Rat. MFG Andrea
Christiane Schuster
Hallo Andrea Informieren Sie Ihren Sohn schon jetzt hin und wieder darüber, dass Niemand auf allen Gebieten gleich gut sein kann. Zählen Sie ihm gg. zuerst Ihre eigenen und dann seine Schwächen auf, aber auch die Stärken und verdeutlichen Sie ihm, dass man nicht jeden Tag gleich gut gelaunt sein, bzw. gleich gut sein kann, weil man manchmal nicht so gut geschlafen hat, sich manchmal ärgert, "nicht so gut drauf" ist. Nehmen Sie ihn mit genannten Worten tröstend und mitfühlend in den Arm, wenn er mal sehr traurig ist. Er wird ganz bestimmt zunehmend lernen, nicht immer der Erste sein zu können. Scheitern wird er deshalb in der Schule gewiß nicht! Machen Sie sich bitte deshalb keine allzu großen Sorgen, da sich Ihre Skepsis -wie all` Ihre Verhaltensweisen- auf Ihren Sohn übertragen wird. Liebe Grüße und: bis bald?
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen