Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Gequengel

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Gequengel

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hallo mein sohn ist im april 2 jahre alt geworden.er ist wie ich finde ziemlich fit ......er spricht recht viel,diskutiert schon viel und hat natürlich seinen eigenen kopf(was ja auch so sein soll)der aber oft sehr dickschädelig ist(O; er ist eigentlich immer lieb und meistens gut gelaunt.er hört zwar manchmal schlecht.....aber meistens ist er doch "pflegeleicht"außer.....wenn wir wo zu besuch sind...da ist es schon öfter(und gerade heute wieder)vorgekommen das er nur quengelig ist und nervig. er kann mindestens an die 30 mal in der minute sagen..mama nach hause fahren(und das macht er meistens egal wo wir sind. da hilft auch kein ablenken oder spielzueg mitnehmen oder sich eine weile intensiv beschäftigen.nach einer zeit fängt er immer wieder an zu quengeln...nach hause fahren.ich versuche das meistens dann zu ignorieren(weil wirklich sämtliche erklärungsversuche wie ich möchte mich aber noch gerne mit xy unterhalten)aber er kann wie gesagt ziemlich extrem werden und dann hört er sich so an als ob eine platte einen sprung hätte.er wiederholt dann diesen satz immer und immer wieder.und das strengt so an(und nicht nur mich)auch die leute bei denen wir zu besuch sind. ich mag echt schon gar nicht mehr mit ihm wo hin fahren.sobald wir aus der tür wieder raus sind auf dem weg nach hause ist der kleine wieder total entspannt und gut gelaunt.wie kann ich denn auf sein gequengel reagieren?einfach wirklich noicht mehr mitnehmen(aber damit würde ich mich ja selbst auch extrem einschränken und das möchte ich nicht) oder ihn ignorieren(immer wieder diskutieren fruchtet ja auch nicht ich bin da echt ratlos und um jeden vorschlag dankbar


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Hallo Ratsuchende Ihr Sohn wird sich in für ihn fremder Umgebung nicht so wohl und sicher fühlen wie zu Hause, sodass er verständlicher Weise den Wunsch hat, möglichst rasch wieder in das vertraute Heim zu kommen. Wenn möglich, lassen Sie ihn dann auch bei einem Babysitter o.Ä. zu Hause, damit Sie selbst nicht auf alle Kontakte nach Außen verzichten müssen. Besuchen Sie mit ihm evtl. einen Schwimm-/Sportkurs oder eine Eltern-Kind-Gruppe, damit er im Beisein anderer, ca. gleichaltriger Kinder ein größeres Selbstwertgefühl entwickeln kann. Kleinkinder orientieren sich nur allzu gern an Ihresgleichen.- Liebe Grüße und: bis bald?


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