Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

gelassenheit

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

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Frage: gelassenheit

katrindd

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Hallo, Meine große ist 6 Jahre u der kleine wird jetzt 2.die beiden lieben sich u ausser die üblichen Geschwisterstreitigkeiten gibt es keine Probleme. Meine große ist sehr verträumt, Phantasievoll u quatscht den ganzen tag u hört demzufolge oft ni zu. Der kleine ist ein wirbelwind u hält uns gut auf trapp u ist frech. Alles im allen keine Probleme, nur über mich mache i mir Gedanken. Bei ihm habe ich irgendwie mehr Geduld u Gelassenheit obwohl er anstrengender als bei der großen. Da bringen mich die kleinsten dinge auf die Palme. Im Nachhinein ärgert mich es selber, das i es ni schaffe da ruhiger zu bleiben. Mir tut es leid u ich will ja keine Unterschiede zw den beiden machen.warum ist das so u was kann ich tun? Habe ein schlechtes gewissen u will fas eigentlich nicht:-( Vielen dank im voraus Katrin


Sylvia Ubbens

Sylvia Ubbens

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Liebe Katrin, Ihre große Tochter ist "schon" 6 und von daher erwarten Sie, dass sie gelernt hat, sich entsprechend "vernünftig" zu verhalten. Als Ihre Tochter 2 Jahre alt war, waren Sie auch gelassener und haben sich nicht so schnell auf die Palme bringen lassen. Sie machen sich der Tatsache bewußt und dass ist der erste Schritt, um eine Veränderung herbei zu führen. Es geht nicht von heute auf morgen. Notieren Sie am Abend, wann Sie aus Ihrer Sicht, ruhiger hätten bleiben können und wie Sie die Situation anders hätten lösen können. Diese Denkansätze werden Sie nach und nach verinnerlichen und entsprechend ruhiger handeln. Viele Grüße Sylvia


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