Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Gejammer ohne Ende

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Frage: Gejammer ohne Ende

Mitglied inaktiv

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Mein Sohn, 19 Monate, jammert den lieben langen Tag, stellt nur Unsinn an und wenn ich ihn rechtweise, dann fängt er an und weint, was das Zeug hält. Heute mittag z.B. wollte ich mit ihm samt Buggy in die Stadt. Wir waren noch keine 5 min. unterwegs, da bockt er im Wagen rum, schreit und hält einen Aufstand ohne Ende. Dsa macht er immer! Ich weiss mir einfach nicht mehr zu helfen. Er macht ständig Sachen, die er weiss, dass er es nicht machen soll. Nimmt die Fernbedienung und verstellt alles, macht den Fernseher am Gerät ein und aus, nimmt das Telefon, obwohl er ein eigenes von uns ausrangiertes hat, schaltet den Herd ein, obwohl er weiss, dass er das nicht soll. Auf die Finger hauen, im guten Ton, im bösen Ton alles hilft nichts. ich bin total am Ende und habe ihm eben so heftig den Hintern gehauen. Aber auch das bringt nichts. Ich bin total mit den Nerven am Ende, es tat mir hinterher so dermaßen leid. Er reizt mich bis aufs Blut. Bei anderen Leuten ist er der Engel schlechthin und ich denke dann immer, spinn ich jetzt???? Was soll ich nur tun???? Wann kriege ich mein "normales" Kind wieder?


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Hallo Ratsuchende Ihr Sohn merkt mit seinen gut 1 1/2 Jahren schon sehr genau, dass Ihre Nerven kurz vor dem Zerreißen sind und versucht nun herauszufinden, wo seine eigenen Grenzen liegen, die Sie ihm liebevoll zeigen sollten.- Schenken Sie ihm die gewünschte Aufmerksamkeit, indem Sie ihn möglichst oft in den Arm oder auf den Schoß nehmen um ihm dort zu begründen, warum einige Dinge für ihn gefährlich, bzw. nicht geeignet sind. Geben Sie ihm anschließend ein konkretes Spielangebot und spielen Sie mit ihm gemeinsam. Kann er erkennen, dass Sie ihn immer noch lieb haben und dass Sie Verständnis für seine Wünsche haben, wird er sich auch bei Ihnen wie "ein Engel schlechthin" verhalten. Da Kinder in diesem Alter sehr gerne selber laufen und aktiv sein möchten, sollten Sie ihn den Buggy selbst schieben lassen, bis er sich freiwillig darauf freut, sich hineinsetzen zu dürfen.- Liebe Wochenend-Grüße und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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bei uns ist es genauso, meine tochter ist jedoch 12 monate alt. ich versuche diese anfälle manchmal einfach zu ignorieren(zumindest eine zeitlang; manchmal hört sie auf, manchmal nicht), weiß aber nicht, ob dies immer richtig ist.


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