pummelchenelyas
Hallo, Meine Söhne (4 und 2.5 Jahre) sind extrem überdreht und stacheln sich gegenseitig an. Sie haben kein Benehmen und hören in der Öffentlichkeit so gut wie gar nicht auf mich sie scheinen wie gestochen zu sein, Kaspern ununterbrochen rum sind dabei dann auch ein -Dresmteam- vor allem beim rumalbern. Nur wenn sie eine Beschäftigung haben und die Räumlichkeiten sehr groß sind, sodass sie sich aus dem Weg gehen können..., Spielplatz, Park etc. Sind sie auch „erträglich“. Sie spielen auch zusammen das geht aber meist nur 30 Minuten gut und dann streiten sie auch miteinander weil sie zu wild spielen, und sich dann einer weh tut. Meist ist der große sehr dominant. Sobald ich mit nur einen der beiden unterwegs bin, sind sie wie kleine Engel. Benehmen sich gut und sind lieb. Das Wilde ist wie weg geblasen. Ich weiß nicht wie ich Beide als Duo dazu erziehen kann, dass sie zumindest bei z.b. arztterminen, einkaufen, usw. sich benehmen. Ich bin alleinerziehend und habe kaum Möglichkeiten mit nur einem Kind zu Terminen zu gehen. Und ich will sie ehrlich gesagt auch nicht zu Terminen trennen, da ich finde sie gehören ja auch zusammen und müssen lernen miteinander gut umzugehen. Was kann ich in der Erziehung verändern? Oder liegt es gar nicht an der Erziehung und hat „psychische“ Hintergründe?
Liebe pummelchenelyas, Kinder brauchen angeleitete Beschäftigung. Sich mit 2 Jahren eine halbe Stunde alleine bzw. mit einem Geschwisterkind zu beschäfigen ist eine große Leistung. Freuen Sie sich, wenn es so lange geklappt hat und machen dann etwas mit den Kindern gemeinsam. Bevor ein Arzttermin o.ä. ansteht, können Sie dafür sorgen, dass die Kinder sich draußen ordentlich auspowern. So können die beiden viel entspannter die Zeit im Wartezimmer verbringen, da der große Bewegungsdrang befriedigt ist. Gerne nehmen Sie z.B. Bücher mit, aus denen Sie den Kindern in der Wartezeit vorlesen können. Ein Kind sitzt rechts und eines links von Ihnen. Die Jungs sind zeitgleich beschäftigt und können sich nicht zu Nahe kommen (sich nicht ärgern). Um die Einkaufssituation zu entspannen können Sie auch hier darauf setzen, sich erst einmal die Kinder auspowern zu lassen und statt vieler kleiner Einkäufe seltener einen Großeinkauf zu machen, damit für alle Beteiligten die Einkaufssituation nicht so häufig vorkommt und dadurch nicht so häufig Stresssituationen auftreten. Grundsätzlich gilt und Sie haben es ja auch schon selbst gemerkt, dass die Kinder viel ausgeglichener sind, wenn sie sich viel bewegen können, wie z.B. auf dem Spielplatz. Nutzen Sie diese selbst gemachte Erfahrung und gehen gerne viel mit den Kindern nach draußen. Viele Grüße Sylvia
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