Mitglied inaktiv
unser sohn schläft seit einiger zeit in seinem eigenen bett. nach ca 2-3 stunden kommt er total verheult ins wohnzimmer am abend. ich beruhige tröste ihn und bringe ihn wieder ins bett. meistens besucht er uns dann nachts im elternbett. mih verunsichert diese weinende situation. er antwortet auch nicht wenn ich frage , warum er weint. auf dem flur ist licht an, im zimmer ist es dunkel. er verlangt oft nach licht im zimmer. seine kleine schwester schläft auch mit im zimmer. er ist also nicht alleine.wir waren nach der geburt getrennt. er lag auf der intensivstation. kann es da zusammenhänge in der entwicklung geben? er würde sich am liebsten zu uns auf sofa legen und dort weiterschlafen.... ist das eine normale phase?unsere kleine tochter ist da ganz anders.früher konnte er nie alleine einschlafen.war es ein fehler dem damals nachzugeben?
Christiane Schuster
Hallo Tanja Das Verhalten Ihres Sohnes kann durchaus mit der Trennung/Intensivbehandlung unmittelbar nach der Geburt zusammenhängen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass er andere, besondere Ereignisse tagsüber nicht ganz verstehen und verarbeiten kann, sodass er die Ruhe der Nacht und seine Träume dazu verwendet. Achten Sie in jedem Fall auf einen möglichst geregelten, nicht allzu aufregenden Tagesablauf. Geben Sie ihm ein kleines Kissen aus Ihrem Bett oder ein Kleidungsstück (T-Shirt) von Ihnen mit in sein Bett, damit er ständig Ihre Sicherheit gebende Nähe spüren kann. Ist er ungefähr 3 Jahre jung und hört er gerne Geschichten, lesen Sie ihm abends, während des tägl. gleichen Einschlafrituals z.B. die Geschichte "Das Traumfresserchen" von Michael Ende vor und bieten Sie ihm ein Kuscheltier als Beschützer und Trösterle für sein Bett an. Liebe Grüße und: bis bald?
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