Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich hatte Sie letzter Woche gefragt, weil unsere Kinder (2 3/4) im Kindergarten gebissen wurden. Es geht ihnen offenbar sehr nahe. Bei dem einen ist jetzt NEurodermitis ausgebrochen,d er andere sagt, er mag nicht mehr in den Kidnergarten gehen, weil ihn da 2 Kinder ärgern. Die beiden anderne Kinder sind im Kindergarten wohl als verhaltensauffällig bekannt. "Opfer" scheinen neben Sachgegenständen derzeit überwiegend unsere Kinder zu sein... Da wir auf die Kidnergartenbetreuung angwiesensind, hätte ich gerne Ihren Rat, wie wir dafür sorgen können, dass es unseren Kindern dort besser ergeht. Da sie selber wenig erzählen, meist erst nach Tage damit ankommen, was ihnen auf dem Magen liegt, ist es schwer mit den beiden zeitnah zu reden und ihnen Tipps zu geben. MuckelsMama
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte sprechen Sie möglichst umgehend mit den zuständigen ErzieherInnen im Kindergarten, der sowohl den Auftrag einer familienergänzenden Erziehung übernommen als auch die Aufsichtspflicht über die Kinder während deren Verbleibs in der Einrichtung hat. Weisen Sie auf die Neurodermitis genauso hin, wie auf die Ängste und deshalb die Ablehnung, in die Einrichtung zu gehen. Suchen Sie gemeinsam nach einer Lösung, indem Sie z.B. einen Gruppenwechsel vorschlagen. Sollten die beiden Kinder auch weiterhin nur sehr ungern in den Kiga gehen und machen Sie sich immer wieder von Neuem Sorgen, was als Nächstes wohl geschehen könnte, überlegen Sie einmal, die Kinder noch für ca. 1 Jahr erst einmal von einer Tagesmutter betreuen zu lassen. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, danke für ihre Antwort. Die Tagesmutter, die unsere Kinder bisher betreut hat, fällt wegen Schwangerschaft aus. Der Kindergarten ist der einzige, der Ganztagsplätze anbietet, worauf wir angewiesen sind. würden wir die Plätze räumen, würden in den nächsten 3 Jahren dort keine Plätze freiwerden. Ebenso hat der Kindergarten nur begrenzte Anzahl an Ganztagsplätzen, die alle in einer Gruppe zusammengefasst sind. Es wird allerdings ein offenes Konzept verfolgt. Die beiden Störenfreide ziehen aber wohl Aussage anderer Eltern durch alle Räume und verwüsten dort die Spielsachen. Wir haben schonmal flüchtig mit den Erziehern heute morgen geredet, werden nochmal ausführlicher das Gespräch suchen. MuckelsMama
Christiane Schuster
Hallo nochmal Weisen Sie die Erzieherin bitte freundlich, aber auch bestimmt darauf hin, dass diese beiden Kinder unter besonderer Beobachtung stehen müssen, wenn sie eine Gefahr für die übrigen Kinder darstellen. Ist deren Verhaltensauffälligkeit offiziell festgestellt worden, steht dem Kiga dafür eine zusätzliche Halbtagskraft zu, die aber auch entsprechend eingesetzt werden muss.- Da gerade verhaltensauffällige Kinder einen straff organisierten Tagesablauf benötigen, um sich sicher orientieren zu können, halte ich zumindest für diese beiden Kinder ein offenes Konzept für ungeeignet. Liebe Grüße und: viel Erfolg für das Gespräch!
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