Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe einen gerade vierjährigen Sohn und einen neun Monate alten. Mein Großer geht in den KIGA bis 13:00 Uhr. Ich fühle mich in letzter Zeit sowas von unter Strom und weiß nicht wieso. Mein Großer war immer ein kleiner sehr aktiver Wüstling, temperamentvoll, aber ein sensibeler toller Junge. Jetzt ist es viel besser mit der Aktivität, aber er möchte auch immer beschäftigt werden. Mein kleiner ist ein pflegeleichter und hat auch Energie, aber nicht ganz so viel wie der Große. Er krabbelt auch seit er sieben Monate ist und möchte natürlich die Welt entdecken. Ich setze ich oft in den Laufstall, wenn ich aufräume usw. das klappt auch ganz gut, aber natürlich auch nicht soo lang. Dann möchte er lieber krabbeln oder auf den Arm, Tragehilfe habe ich schon. Mein Mann ist einige einige Tage die Woche erst spät abend daheim und auch schon ganz früh weg. D.h. ich habe die Zwerge die meiste Zeit allein. Wir haben viele Freunde mit Kindern und unternehmen auch viel. Ich möchte immer alles sehr ordentlich und sauber haben. Das finde ich nicht zu schaffen mit den Kindern. Ich finde immer wieder hier noch einen Fingerabdruck und da noch was und dort und könnte mich so durch den ganzen Tag putzen. Ich habe immer das Gefühl, da ist noch Wäsche und dort muss nochmal sauber gemacht werden und das aufgeräumt. Lieber würde ich noch viel mehr Zeit in die Kinder investieren. Wie bekomme ich nur diese Unruhe aus mir raus, das Gefühl alles sollte perfekt aussehen?? Wie gern würde ich ganz in Ruhe mal ein Buch lesen oder so. Aber wenn ein Kind mal bei Oma ist und das andere z.B. schläft räume ich. Denke immer das muss noch und das noch und und und. Außer die Omas ist niemand der die Kinder mal betreuen würde und die Omas haben halt auch immer max. 3 Stunden die Woche Zeit. Tagesmutter für ein paar Stunden etc. ist finanziell nicht drin und möchte ich auch ungern. Was tun?
Christiane Schuster
Hallo Schoko Bitte denken Sie stets daran, dass der jetzige Zeitpunkt der Entwicklung Ihrer Kinder niemals nachgeholt werden kann. Wie schnell sind es Kiga-, dann Schulkinder und wie schnell gehen sie zunehmend ihre eigenen Wege, haben eigene Freunde, Einladungen, Interessen usw. Die Hausarbeit hingegen kann später wieder intensiviert werden, sodass jetzt nur das wirklich Notwendige erledigt werden muss. Schaffen Sie sich einen Raum, den Sie stets aufgeräumt und "pieksauber" halten, sodass Sie sich dort besonders wohl fühlen, wenn die Kleinen schlafen oder bei den Omas sind. Gewöhnen Sie sich um die Mittagszeit ein gemeinsames Ruhepäuschen mit Ihrem älteren Sohn an, während der Kleine schläft. Sie können dann ein Buch "lesen", Ihr Sohn darf kuscheln, malen, eine Geschichte hören; Sie trinken gemeinsam Etwas und tanken auf diese Weise neue Energie für den Nachmittag. Ebenso können Sie vormittags, wenn der Ältere im Kiga ist, ein halbes oder ganzes Stündchen nur für sich fest in Ihren Stundenplan einbauen. Sie werden sehen, dass anschließend alle notwendigen Arbeiten viel rascher erledigt werden können. :-) Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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