HannahsMom
Hallo Frau Ubbens, Meine Tochter ist 5, wird im Mai 6 und kommt im Sommer in die Schule. In ihrem Verhalten und auch in ihren Äußerungen sieht man, daß sie gerade sehr hin und her gerissen ist zwischen noch klein sein oder schon groß sein. Das ist manchmal sehr anstrengend, manchmal aber auch wirklich witzig. Die frustrationstoleranz kam bei ihr vergleichsweise spät, aber eigentlich war das inzwischen kein Thema mehr. In letzter Zeit kommt es aber wieder super häufig vor das sie total verzweifelt, weint, bockt, Flucht und Sachen durch die Gegend feuert wenn ihr etwas nicht gelingt. Der legostein geht immer wieder ab? Zack, das Lego fliegt durchs Zimmer. Das Krepppapier zerreißt wenn sie mit dem Filzstift drauf malt? Wutanfall. Muss das so? Kommt das im vorschulalter nochmal so extrem? Wie wirke ich dem entgegen? Ich habe etwas Sorge wie das in der Schule wird...
Liebe HannahsMom, Sie haben schon erkannt, dass Ihre Tochter zwischen klein sein und groß sein schwebt. Dazu kommt die derzeitige Coronasituation mit wenigen Kontakten, veränderten Bedingungen im Kindergarten, viel Zeit im Haus aufgrund der Jahreszeit usw.. Das kann zu einer vorübergehenden niedrigeren Frustrationstoleranz führen. Jetzt kommt die Zeit des besseren Wetters, mit mehr Beschäftigung an der frischen Luft. Allein das wird schon zu einem Ausgleich führen. Selten tragen Kinder ihren Frust von zu Hause in den Kindergarten oder in die Schule. Aus dem Grund müssen Sie dem Verhalten Ihrer Tochter nicht entgegenwirken. Viele Grüße Sylvia
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