seepferdchen40
Hallo Frau Schuster.Wir hoffen sehr, Sie können uns einen Rat geben.Unsere nun 1jährige Tochter wacht seit ca.3-4 Wochen täglich immer zwischen 4 und 5 Uhr morgens auf.Wir haben eine anstrengende Zeit von ca. 8 Wochen hinter uns mit viel Arztbesuchen, Krankenhausaufenthalten, Schmerzen wegen schweren Brech-Durchfällen u.schweren Mittelohrentzündungen.Seit dieser Zeit wacht sie nun regelmäßig so zeitig auf und wir fragen uns was dahinter stecken könnte.Wir nehmen sie dann mit in unser Bett (ihr Bett steht bei uns im Elternschlafzimmer),streicheln ihr den Rücken bis sie dann irgendwann na einer Stunde noch mal kurz einschläft.Sie kann sich hier einfach nicht selbst regulieren.Sie geht jeden Abend zur gleichen Zeit halb 8 ins Bett und muss 6 Uhr aufstehen wegen der Kita.Wie können wir sie dazu bewegen bis 6 Uhr zu schlafen? Was könnte der Grund für so frühes erwachen sein? Ihre Flasche bekommt sie frühestens halb 6.Über eine Antwort wären wir sehr dankbar.
Christiane Schuster
Hallo seepferdchen40 Die vielen Arztbesuche und unschönen Ereignisse der letzten Wochen wird Ihre Tochter noch nicht verarbeitet haen, sodass ich vermute, dass sie traumatisiert ist. Zwischen 4 und 5 Uhr wird sie vom Tief- in den Traumschlaf wechseln und Unverstandenes zu verarbeiten zu versuchen, was ihr noch nicht gelingt, sodass sie nicht wieder in den Schlaf findet. Helfen Sie ihr, indem Sie Ihre Tochter möglichst nicht mit in Ihr Bett nehmen, aber sie in ihrem eigenen Bett, das unmittelbar neben Ihrem Bett steht zu beruhigen versuchen. Bieten Sie ihr ein nach Ihnen duftendes Schnuffeltuch oder auch ein kleines (flaches) Kissen aus Ihrem Bett als Trösterle an. Sprechen Sie leise ein paar Worte zu ihr, wenn sie frühmorgens wach wird, die ihr bestätigen, dass Sie da sind und sie beschützen. Da sie evtl. auch noch unter Flüssigkeitsmangel leidet überlegen Sie einmal ihr eine Flasche entsprechend früher zu geben, aus Der sie sicherlich voller Stolz auch SELBER trinken kann. Sobald sie zu ihrer sicheren Orientierung zurück gefunden hat, können Sie das Anbieten der Flasche behutsam zunehmend wieder verschieben. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen