Nina0713
Hallo Frau Ubbens, Mein Sohn geht in die 5. Klasse. Er ist das erste Jahr auf der weiterführenden Schule. Aus seiner grundschulklasse ist niemand mit ihm auf diese Schule. Er hat 2 neue Freunde gefunden. Am Anfang haben ich mich sehr gefreut, dass er Anschluss gefunden hat. Inzwischen gibt es regelmäßig Ärger. Einer der beiden teilt verbal ziemlich aus. Meiner findet ihn wohl cool und übernimmt die übelsten Aussagen. So kenne ich ihn gar nicht. In der Grundschule war er immer der freundliche junge und eher zurückhaltend. Die 3 stören wohl regelmäßig den Unterricht. In der Grundschule hatte er wenig Freunde. Und diese auch alle einzeln. Es war also keine Gruppe, die gemeinsam befreundet war. Auf mich macht es den Anschein, dass er glücklich ist, endlich einer Gruppe anzugehören. Das kann ich auch gut verstehen. Aber mir ist es trotzdem wichtig, dass er weiß, was richtig und was falsch ist uns das er nicht alles nach macht. Wie kann mein Sohn das verstehen? Ich dachte immer, er wäre ein selbstbewusstes Kerlchen, dass sein "ding" macht und nicht an "mitläuferverhalten" interessiert ist. Inzwischen habe ich das Gefühl, dass er wohl immer irgendwo dazu gehören wollte und jetzt blind alles mitmacht.
Liebe Nina0713, zeigt Ihr Sohn dieses Verhalten - übelste Aussagen tätigen - nur in der Schule oder auch zu Hause und in der Freizeit? Trifft er sich am Nachmittag mit den anderen Kindern und spielen sie dann freundlich miteinander oder geht es da auch darum, andere zu "ärgern"? Besucht Ihr Sohn in seiner Freizeit einen Verein? Zeigt er dort sein früheres Verhalten oder hat er sein Verhalten aus der Schule auch mit hierhin übernommen? Gab es schon ein Gespräch zwischen LehrerIn, Ihrem Sohn und Ihnen als Eltern oder immer nur einzeln? Für Ihren Sohn wäre wichtig, dass er weiß, dass alle miteinander sprechen und alle Beteiligten sein Verhalten nicht in Ordnung finden und nach einer Lösung suchen, dass er es wieder schafft, dem Unterricht ohne zu stören zu folgen. Viele Grüße Sylvia
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