Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Sohn ist 2J8M alt und mich treiben derzeit folgende Gedanken um. Er ist ein recht fittes Kerlchen, spricht flüssig in ganzen Sätzen , man kann sich mit ihm so unterhalten wie mit unserer 5-jährigen Tochter. Er kann Farben erkennen (und nicht nur die Grundfarben) ist sicher im erkennen von Formen und macht Puzzles mit 100 Teilen alleine. Er hat ein ausgeprägt positives Sozialverhalten. Er kann das ABC und sämtliche Liedtexte der CD´s seiner Schwester. Englische Wörter kann er sich gut merken und sagt im passenden Moment dann manchmal Thank you. Er hat eine extreme Ausdauer beim Vorlesen. Im Sept nächsten Jahres kommt er in den gleichen KiGA wie seine Schwester, welche zum gleichen Zeitpunkt in die Schule kommt. Ich frage mich, ob er ( und der Gedanke ist für mich neu, da meine Tochter nicht so fit in dem Alter war) in einem normalen KiGa nicht unterfordert ist. Beispielsweise gehen die Kinder erst im 2.Jahr ins "Farbenland" in dem sie sich dann mit den Farben auseinandersetzen. Ich kenne das ja von meiner Tochter. Das wäre erst in 2 Jahren ! Ich hoffe sie können meine Gedanken nachvollziehen. Ich möchte auch ausrücklich betonen das ich nicht zu der Sorte Mütter gehöre die ihre Kinder ständig fördern wollen und von einem Kurs zu anderen zerren. Ausser Kinderturnen mache ich mit ihm bislang nichts "besonderes" . Mit meiner Tochter läuft alles ganz anders, sie bekommt wegen starker Konzentrationsprobleme und ständigem "Überdrehtsein" sowie einer Wahrnehmunsstörung eine Ergotherapie. Es ist für uns interessant aber auch sehr anstrengend zu sehen, wie unterschiedlich 2 Kinder aus ein und demselben Elternhaus sein können. Ich hoffe sie können meine Gedanken hinsichtlich meines sohnes verstehen und ich bedanke mich im voraus für Ihre Antwort !!! LG Manuela R.
Christiane Schuster
Hallo Manuela Hat es Ihrer Tochter und auch Ihnen in dem Kindergarten bisher gefallen, rate ich Ihnen, den Kiga-Eintritt Ihres Sohnes erst einmal gelassen auf sich zukommen zu lassen. Setzen Sie sich selbst -ohne Information an Dritte- eine Probezeit, um das Verhalten Ihres Sohnes zu beobachten. Scheint er Ihnen dann unterfordert, können Sie immer noch kündigen und sich um eine befriedigendere Betreuungsart bemühen. Vielleicht genügt Ihrem Sohn dann die Teilnahme an einer ihn fordernden Interessengruppe, wo z.B. eine Fremdsprache oder ein Musikinstrument gelehrt wird. Spielen Sie mit dem Gedanken einer Hochbegabung Ihres Sohnes, schauen Sie für weitere Infos doch mal auf nachfolgend genannte Seite und sprechen Sie ggf. mit dem behandelnden Kinderarzt: http://www.suite101.de/content/hochbegabung-bei-kleinkindern-a47381 Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
eigentlich sollte in einem kiga auch dach interessen und begabung gefördert werden, also wenn sie thema farben mit 4 jährigen machen kann vielleicht auch ein kleinerer mitachen wenn er es schon genauso gut kann... und puzzeln usw ann er dann ja auch die schwierigeren sachen, ich denk es wird klappen im normalen kiga... wenn nicht merkst du es ja. aber die kindheit soll ja auch zum spielen sein und das kann er im kiga ja auc frei wählen! es gibts da ja auch dinge für größere. kann sein das ihm dann das letzte kiga jahr viell.. langweilig wird aber die ersten denk ich nicht.
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