Mitglied inaktiv
Guten Abend, unser Sohn (fast 11 Monate) schläft in seinem Zimmer. Einschlafen klappt auch ganz gut aber er wird ständig wach. Ich gehe jedesmal sofort zu ihm und beruhige ihn. Manchmal (eigentlich jede Nacht) wird es mir aber zu viel und ich nehme ihn mit ins Ehebett. Da schläft er super und wacht auch kaum auf und wenn doch liegt er mit geöffneten Augen da und wartet, bis er wieder einschläft. Das würde im eigenen Bett NIE klappen. Machen wir etwas falsch? Würde die Ferbe-Methode (von der ich eigentlich nicht viel halte)helfen? Danke für Ihren Rat!
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Die Ferber-Methode würde Ihrem Sohn vermutlich nicht helfen, da er Ihrer Beschreibung nach bereits unter Verlassensängsten zu leiden hat oder die kurzen Wachzeiten zwischen Tief- und Traumschlaf dazu "nutzt" unverstandene Tagesereignisse zu verarbeiten. Schauen Sie zur vertiefenden Info und auch für Erfahrungsberichte noch auf nachfolgende Seite: http://www.ferbern.de/ Versuchen Sie, die Ursache für sein Verhalten herauszufinden, indem Sie den Tagesablauf überdenken, der möglichst geregelt und ohne Besonderheiten verlaufen sollte. Bestehen Abweichungen vom gewohnten Tagesablauf, achten Sie bitte darauf, dass sie spätestens während des Einschlafrituals verarbeitet werden konnten, damit Ihr Sohn nicht überdreht/überreizt, sondern zufrieden und entspannt einschlafen kann. Suchen Sie einen Ratgeber, um Ihrem Sohn das Einschlafen zu erleichtern, empfehle ich Ihnen: "Schlafen und Wachen", Dr.med.William Sears. Liebe Grüße und: bis bald?
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