Annii83
Hallo Frau Ubbens, unser Sohn wird in knapp zwei Monaten 3 Jahre. Er ist grundsätzlich ein sehr liebes Kerlchen, außer es übermannt ihn mal wieder ein Trotzmoment und killt jegliche noch so gute Stimmung. Meine Frage gilt insbesondere dem lauten kreischen bzw. schreien als würden gleich sämtliche Schreiben bersten, sobald etwas seiner Ansicht nach schief läuft. Ich verstehe, wenn er vor Wut weint aber dieses kreischen ist grausam. Und er weiß genau, wie ätzend ich das finde. Wenn wir ihm sagen 'hör auf zu laut zu schreien' bringt das überhaupt nix. Wenn er es dann wieder und wieder tut, habe ich ihn bislang in sein Zimmer gebracht und gesagt, dass ich glaube er brauche mal ne Pause und sollte sich mal kurz in seinem Zimmer an seinen Tisch setzen. Dann weint er oftmals noch ein paar Sekunden und ruft meist nach seiner Oma (klar, die schimpft ja auch nicht) aber er beruhigt sich meist. Ich gehe dann weg, komme aber nach ein paar Minuten wieder und frage ob es ihm besser geht bzw ob ich ihn in den Arm nehmen soll. Manchmal nimmt er es an, andere Male nicht. Je nach 'Eskalation' habe ich auch schon die Türe zu gemacht. Ist das grundsätzlich ein möglicher Weg diesen trotzigen Kreischanfällen zu begegnen? Lasse ich ihn mit der geschlossenen Türe zu sehr im Stich? Danke für Ihre Einschätzung. Viele Grüße, Anni
Liebe Anni, es ist völlig in Ordnung, Ihren Sohn für eine kleine Auszeit, um sich wieder zu beruhigen, in sein Zimmer zu setzen, allerdings sollte die Tür ein Stück offen stehen. Er muss das Gefühl haben, dass Sie in der Nähe sind und dies hat er bei geschlossener Tür nicht. Viele Grüße Sylvia
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