Mitglied inaktiv
Hallo,Frau Schuster, vielleicht haben sie auch dieses Mal wieder einen bahnbrechenden Tipp für mich.. Ich habe 2 Mäuse,der Grosse ist fast dre und meine Lütte ist knapp 5 Monate alt.Mein Sohn schläft ,seit er 6 Monate alt ist,bei uns im Bett.D.H.er schläft in seinem Bett ein und kommt dann irgendwann angewackelt.Keiner von uns hat damit ein Problem.Meine Tochter schläft im eigenen Bett bei uns im Zimmer.Leider wird sie nachts wach und nichts,was ich schon versucht habe (T-Shirt von mir,Schnuller,Flasche,Spieluhr etcetc.)kann sie davon abhalten,das zu bekommen,was sie möchte...Mamas Körperwärme.Auch in Ordnung.Nun wird unser Bett ziemlich klein.Ich warte immer darauf,das mein Grosser sein eigenes Nest haben möchte.Fehlanzeige.Auch da habe ich schon alles Mögliche probiert(sagen wie gross er schon ist,ein grosses Bett mit selbst ausgesuchter Bettwäsche etc..)Das Bett vergrössern,geht nicht.Wie kann ich meine Lüte in ihrem Bett halten bzw.wie mache ich meinem Grossen sein Bett schmackhaft?Dazu muss ich noch sagen,ich arbeite 2 Tage die Woche und bin einfach zu müde um nachts um 2 noch konsequent zu sein.......... Ganz liebe Grüße Anja
Christiane Schuster
Hallo Anja Ein Kind von 5 Mon. braucht ganz sicher die Körperwärme der Mutter noch mehr als ein Dreijähriger um ein möglichst großes Vertrauen aufbauen zu können und um sich sicher und geborgen zu fühlen. Aus diesem Grund rate ich Ihnen doch zu mehr Konsequenz bei Ihrem Sohn, mit vorangegangener Erklärung. Vielleicht ist er eher dazu bereit, in seinem eigenen Zimmer und seinem eigenen Bett zu schlafen, wenn er dafür morgens zum Kuscheln ins "große Bett" gerufen wird und wenn ihm gesagt wird, dass seine Schwester auch in ein eigenes Zimmer kommt, sobald sie nicht mehr so winzig klein und unbedingt immer auf Ihre Hilfe angewiesen ist. Lässt er sich auf diese Vereinbarung nicht ein, hilft wahrscheinlich nur noch, Ihr Bett abzubauen und ein großes Matratzenlager auf dem Boden einzurichten.- Erholsames Wochenende und: bis bald?
Mitglied inaktiv
moin anja, hier mal die antwort eines psychologens namens mayer aus passau, der u. a. vorträge pro familienbett hält. deine frage ist wohl unter seinen zuhöreren die mit am häufigsten gestellte: 2. „Unser Bett ist zu eng.“ Es ist hart, aber ich kann dazu nur sagen, eine Psychotherapie ist teurer, als sich ein neues, ganz großes Bett zu kaufen. lg e.
Mitglied inaktiv
also ich finde, diese Familienbettzeit muß auch irgendwann einmal vorbei sein, spätestens mit 2 Jahren sollte ein Kind schon überwiegend im eigenen Bett schlafen, denn es ist ja auch notwendig, die Kinder Stück für Stück ein wenig selbständiger zu machen, damit sie sich auch als eigene Person wahrnehmen können. Abgesehen davon, eulalie, wenn du bis (bis wann eigentlich?)ultimo auf dem Familienbett bestehst, wann bitte sollen die Eltern dann noch sich als Paar erleben können? Es ist doch auch mal wichtig, Gespräche führen zu können, die die Kleinen nicht mitbekommen sollen, es muß auch mal die Gelegenheit für Sex geben, ohne daß ein Kind in der Tür steht. Sollen denn die Eltern auf jegliche Intimität verzichten??? Ich denke dann brauchen später vielleicht nicht die Kinder, dafür aber die Eltern eine Therapie (ob sie dann noch so ausgeglichen zu den Kindern sind, ist die andere Frage). Oder haben deiner Meinung nach die Eltern nach abgeschlossener Familienplanung ihr Recht auch freie Zeit, Sexualität und Paar-Sein verwirkt? Dann kann ich keinem Kind empfehlen, später mal eigene Kinder in die Welt zu setzen.
Mitglied inaktiv
Mooooment mal....... also beim besten Willen.Nur weil mein 3jähriger in seinem Bett schlafen soll und aucvh kann,heisst das noch lange nicht,das er später eine Psychotherapie braucht.Ich bräuchte eine,wenn er noch bei mir im Bett schläft,wenn er pubertiert.Wer hat dann wohl was falsch gemacht??Ich habe meinen Sohn gerne neben mir,ich geniesse das auch,aber auch Mütter müssen unbedingt loslassen können!Und es wird verdammt nochmal zu eng.Also werde ich Frau Schusters Tipp gaaaaaaanz langsam umsetzen,damit er nicht denkt,ich bevorzuge seine Schwester. lg Anja
Mitglied inaktiv
Ich versteh dich... ich hab das nun mit meinem Sohn eine ganze Zeit so geregelt: er darf bei mir im Bett schlafen, aber wenn mein Freund da ist, muss er in seinem Bett schlafen... das ging wunderbar. Seit 2 Wochen machen wir das jetzt so: Er legt sich mit seinem Bettzeug in mein Bett, ich kuschle mit ihm, les ihm was vor und dann darf er da so lange schlafen, bis ich/wir ins Bett gehen, dann trag ich ihn in sein Zimmer. Und morgens, wenn er wach wird, kommt er freudig an und kuschelt mich wach. Das mach ich, egal ob mein Freund da ist, oder nicht. Und wenn er nachts wach wird udn shclehct geträumt hat, kommt er auch rüber zum Kuscheln. Aber ich hab ihn 3 Nächte auf jedne Fall bei mir im Bett im Monat. Er schlafwandelt bei Vollmond. Da schläft er bei mir, damit ich mitbekomme, wenn er wach wird.
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