Mitglied inaktiv
Hallo, Annika ist viereinhalb Jahre alt. Zuhause ist sie total wild und lebhaft und testet ihre Grenzen aus bis zuletzt. Gehen wir aber irgendwohin, sei es nur zu ihrer Kinderärztin, die sie gut kennt, so verwandelt sie sich in ein superängstliches Kind. Sie gibt keine Antworten, wenn sie was gefragt wird, versteckt sich hinter mir, macht nichts mit und vor Verlegenheit verzieht sie den Mund und streckt die Zunge raus. Im Kiga ist sie fröhlich - aber nur so lange ihre Freundinnen da sind. Wenn sie morgens als erste kommt, kann sie sich fast nicht von mir lösen. Wir haben es schon mit Turnverein u.ä. versucht, aber auch da kann ich sie nicht dazu bewegen, mitzumachen, wenn ich nicht auf dem Turnfeld dabeistehe. Ich darf noch nicht mal am Rand stehen und zusehen. Eine fremde Person darf sie gar nicht erst ansprechen, sei sie auch noch so nett. Was können wir tun? Liebe Grüße Steffi
Christiane Schuster
Hallo Steffi Versuchen Sie, durch verstärktes Loben und mit Hilfe von Bilderbüchern das Selbstwertgefühl von Annika zu stärken. Empfehlen kann ich Ihnen das Buch: "Das Zaubermittel" aus unserem Buchshop, da es mit einer Mutmach-Figur geliefert wird, die als Talismann un unsicheren Momenten von Ihrer Tochter gedrückt werden kann: http://www.ich-lese-was.de/buecher-mit-anhang-c-2_1001.html Für den nächsten Arztbesuch empfehle ich Ihnen die Mitnahme eines Kinder-Arztkoffers, mit dem Annika während ihrer Untersuchung evtl. Sie oder auch ein Kuscheltier untersuchen kann. Als Buch -ebenfalls in unserem Buchshop erhältlich- empfehle ich: "Sag mal aaahh!" Mit Messlatte und Memory-Spiel Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?