Mitglied inaktiv
liebe frau schuster! momentan schlafen wir zu fünft in unserem schlafzimmer - mein mann und ich und unsere beiden großen töchter im extra verbreitertem familienbett und die kleine im stubenwagen. da das aber auf dauer kein zustand ist (hat sich am ende der schwangerschaft so eingebürgert), soll nun jeder sein bett bekommen. die kleine zieht in ca. 2 monaten ins kleine kinderzimmer( hoffentlich problemlos....) die beiden großen ( 4 1/2 und 2 1/2 ) sollen das größere kinderzimmer ein gemeinsames bett bekommen. und da wäre unser problem: bei einem ausziehbett würden sie nebeneinanderschlafen und sich ständig zu neuem blödsinn anstiften ( so ist es zumindest jetzt) sie wünschen sich sehnlichst ein etagenbett- im urlaub haben sie problemlos in einem geschlafen. aber wir haben ein wenig bedenken, weil unsere mittelste ein ziemlicher draufgänger und leider manchmal recht tolpatschig ist. meinen sie, es reicht, die obere etage als sperrzone für tobereien zu erklären und auf die vernunft zu hoffen? wir habn eine heidenangst vor unfällen, aber vielleicht sollte man seinen kindern einfach mehr vertrauen.... achja- die obere etage bei dem ausgesuchtem bett ist 1,60 meter hoch- kein grund zur panik?!? danke und liebe grüße, anke
Christiane Schuster
Hallo Anke Bevor ich Bea`s Info über den Bericht in der Zeitschrift las, hätte ich keine Einwände gegen ein Etagen-Bett für 4 1/2 und 2 1/2-Jährige gehabt.- Halten Sie Ihre Beiden schon für so verständig, dass sie sich an ein absolutes Spielverbot auf dem oberen Bett halten, sollten Sie dennoch vor das Etagenbett eine Matratze oder ein Polster legen. Vielleicht können Sie aber auch die beiden älteren Kinder in jeweils ein Zimmer umziehen lassen (das evtl. schon gekaufte Etagenbett kann man sicher teilen?), während die Kleine noch eine Weile bei Ihnen schlafen kann. Findet alle 2 Jahre dann ein Umzug statt, werden es sicher Alle genießen, da es immer wieder ein Erlebnis sein wird.- Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo! Bin nicht Fr.Schuster,aber ich dachte ich berichte mal unsere Erfahrungen...Meine Beiden(heute 3 und 5) waren haargenau auch 2,5 und 4,5 Jahre alt,als sie ihr Etagenbett"bezogen". Die Große oben,der Kleine unten... Oben ist ja ein Absturzgitter und unsere Angst das der Kleine unten rausfällt war 1.unbegründet und 2.aus der Höhe auch nicht gefährlich gewesen. Das Bett ist als "Spielzone" Tabu,vor allem das obere.Da geht meine Tochter nur zum schlafen(oder selten mal zum Casettehören) rein. Das untere Bett ist eigentlich auch kein Spielplatz(das haben wir von Anfang an so gehandhabt),aber wird manchmal zur "Höhle" umfunktioniert,was auch O.K ist. Also: Ich fand das Etagenbett auf keinen Fall zu früh,muß aber auch echt sagen daß meine Beiden zwei n"schlafmützen" sind,sprich: Einmal hingelegt stehen sie auch nicht von alleine noch mal auf,sondern sie rufen halt wenn was ist. Alles gute und LG Tanja
Mitglied inaktiv
Hallo, es gab jüngst in der Zeitschrift ELTERN eine Meldung, wonach der Verband der deutschen Unfallchirurgen dringend vor Etagenbetten für kleine Kinder warnt. Weil es immer wieder schwere und sogar tödliche Unfälle gibt. Grund ist nicht unbedingt die Höhe. Sondern die Tatsache, dass die Kids vor dem Sturz über die obere Randleiste stolpern, bevor sie fallen. Dadurch fallen sie kopfüber und können nicht einmal auf allen vieren landen und sich abstützen. Natürlich erklären alle Eltern ihren Kids, dass oben nicht getobt werden darf. Und trotzdem erlebe ich es sehr oft anders, wenn ich mit meiner Kleinen zu Besuch bei anderen Familen bin. Wenn die Kinder unbeaufsichtigt sind, wird eben doch geklettert. Das ist ja auch ganz normal, denn welches Kleinkind hält sich immer 100prozentig an Verbote - besonders wenn vielleicht noch Gastkinder da sind. Im Eifer des Spiels wird so etwas schnell vergessen. Damit man nicht dauernd gucken und aufpassen muss, wäre es vielleicht doch einfacher, noch etwas zu warten bis zum Schulalter - Platzmangel hin oder her. Denn obwohl sicher alle Eltern den Kids die Gefahren des Hochbetts erklären und glauben, gerade ihr Kind verstehe das vollkommen und tobe nie oben herum, passieren die Unfälle eben einfach doch, das ist eine Tatsache. Liebe Grüße, Bea
Mitglied inaktiv
... ist das eben mal wieder eine individuelle Sache,die jeder für sich selbst(unter berücksichtigung des Temperamentes der Kinder)entscheiden muß! Meine Kids halten sich 100% daran NICHT auf dem Bett zu klettern,auch wenn Besuch da ist.Da habe ich auch vertrauen und kan mich drauf verlassen. Denke man kann nicht einfach pauschal sagen,daß es vor dem Schulalter zu früh ist! ;0) Schönen Tag noch! Tanja
Mitglied inaktiv
Und was ist mit Klettergerüsten etc. ?? Ist dort die Unfallgefahr nicht auch sehr hoch ? Ich denke, man kann niemanden und nichts 100%igen Schutz bieten. Fällt man nicht aus dem Bett, dann wird man eben überfahren. 100x passiert nichts und dann... Kauf das Bett. Meiner hat seins zum 3. Geburtstag bekommen. Bisher ist noch nichts passiert. Wenn, dann werde ich mit den Vorwürfen leben müßen, die ich mir dann mache. Ich werde aber vielleicht auch mal mit genau den selben Vorwürfen leben müßen, wenn mein Kind mit dem Fahrrad verunglückt, oder oder oder ... Spielen sollte dort oben wirklich tabu sein. LG sammy
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen