Mitglied inaktiv
Guten Tag Mein Sohn, 18 Monate, isst immer nur sehr wenig. Manchmal nur 1 Vollkorncracker oder 5 Salzstangen am Tag. Dafür wird er aber auch noch gestillt. Je nach meiner Verfügung (ich gehe 2x Woche arbeiten) trinkt er 4-5x am Tag an der Brust und leider auch häufig nachts. Manchmal habe ich den Eindruck er kompensiert da sein wenig Essen. Aber es ist noch aushaltbar für mich. Trotzdem hätte ich schon gern, dass er mehr normale Kost zu sich nimmt. 3 Hauptmahlzeiten nimmt er mit mir bzw. meinem Partner oder allen zusammen ein. Oft weigert er sich jedoch in seinem Hochstuhl zu sitzen. Will lieber rumlaufen und spielen. Unserer Erfahrung nach, bringt es nichts, ihn zu zwingen. Da er dann sowieso gar nichts isst und wir ihn quasi im Stuhl festhalten müssen, damit er nicht raussteigt. Keine schöne Angelegenheit. Dafür isst er sehr gern, wenn wir ihm in erreichbarer Höhe eine Auswahl an Essen hinstellen (Jogurt, Nudeln, Avokado, Brot, Butter, Wurst, Käse, Obst, Gemüse). Er liebt es, ein wenig zu nehmen und dann zu spielen und dann wieder vorbei zu laufen und sich etwas zu nehmen. Meine Sorge- darf man das so machen? Für uns ist es so viel entspannter, er isst mehr und scheint zufriedener. Wir probieren es schon immer wieder am Tisch mit uns, aber wenn das nicht geht, lieber so. Was meinen Sie?
Liebe Zauberdrachen, natürlich ist es so für alle am bequemsten. Pädagogisch aber nicht sehr sinnvoll. Führen Sie feste Mahlzeiten ein und zwischendurch gibt es nichts. So hat Ihr Sohn zu den Hauptmahlzeiten Hunger. Wenn er den ganzen Tag Kleinigkeiten zwischendurch essen kann, kann er kein vernünftiges Hunger- und Sättigungsgefühl entwickeln. "Kämpfen" Sie ein paar Tage mit Ihrem Sohn und er wird sich an die neue Struktur gewöhnt haben. Geben Sie ihm nur Essen am Tisch. Möchte er aufstehen, kann er das, aber es gibt nichts zu essen. Ihr Sohn wird so schnell nicht verhungern. Wichtig ist, es nicht nur eine Mahlzeit zu probieren, sondern kontinuirlich ein paar Tage am Stück. Viele Grüße Sylvia
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