Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Erster Versuch und schon aufgegeben

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Frage: Erster Versuch und schon aufgegeben

Mitglied inaktiv

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Hallo Frau Schuster! Nach Ihrer gestrigen Antwort war ich nun heute motiviert und bereit konsequent zu bleiben,damit meine Tochter (13 Monate) ohne Stillen einschläft. Alle Versuche sind fehlgeschlagen. Hab sie, wie jeden Abend, "bettfertig" gemacht und sie dann hingelegt. Schmusetier und Mamas T-Shirt mit dazu. Als ich schon aus dem Zimmer ging, fing sie bitterlich an zu weinen (Tür war offen). Bin dann nach ca. 2 Minuten wieder zu ihr. Hab mich dann mit ins Bett gelegt und ihr erklärt, warum und wiso..., aber es hat nichts genützt. Selbst als ich im Bett liegengeblieben bin und ihr erklärt habe, daß auch ich müde bin, fing sie immer wieder an zu weinen. Ich bot ihr dann die Brust an, aber so recht wollte sie überhaupt nichts mehr. Sie nuckelte hin und wieder, drehte sich dann aber wieder weinend weg und krabbelte davon. Nach gut 1 1/2 Stunden ist sie nun doch an der Brust eingeschlafen. Naja ich werde natürlich auch immer müder und die guten Vorsätze "verblassen": ;-I Es gibt sicher kein Patentrezept, aber vielleicht haben sie ja einen Tipp zu dieser Situation. Danke Nyah


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Hallo Nyah Bitte halten Sie länger als nur 2Min. durch. Wie auch Margrit bei Ihrem letzten posting schon antwortete, ist dieses Durchhalten in Ihren Augen zwar hart, aber die einzige Möglichkeit, dass Ihr Schatz selbst lernt, sich den Übergang vom Wachen zum Schlafen zu erleichtern. Mit gut 1Jahr hat Ihre Tochter ihre nächste Umgebung schon kennengelernt, sodass sie kaum noch aus Angst weint sondern "nur" unter dem Verlust Ihrer Brust leidet. Sie können Sie nicht umgewöhnen, wenn Sie ihr die Brust immer wieder geben. Bieten Sie ihr -wie schon gesagt- eine andere Einschlafhilfe an und informieren Sie sie darüber. Können Sie ihr Weinen nicht aushalten, setzen Sie sich zu ihr ans Bett um sie sanft zu streicheln und um ihr ein paar tröstende Worte zu sagen. Sie muß! lernen, auf diese Weise zufrieden einschlafen zu können. Geben Sie bitte nicht auf. Nach ca. 2-3 noch unruhigen Nächten werden Sie alle! den notwendigen Schlaf bekommen. Alles Gute und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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HALLO NYAH! WIE SCHÖN ZU HÖREN, DAß ES NOCH JEMANDEN GIBT DER ES NICHT ÜBERS HERZ BRINGT SEIN KIND UNTER VERZWEIFLUNGSTRÄNEN EINSCHLAFEN ZU LASSEN! MEIN MANN UND ICH WAREN AUCH ALLEN ZUM TROTZ DER ÜBERZEUGUNG, DAß MAN ES AUCH MIT SANFTEN MITTELN SCHAFFEN KANN. AUCH UNSER SOHN KAM MEHRMALS IN DER NACHT UND SCHLIEF DANN NUR IM ARM WIEDER EIN. CA 3 MONATE VOR SEINEM 2. GEBURTSTAG HABE ICH IHN DAS 1. MAL SEIT LANGER, LANGER ZEIT WACH MIT EINEM BUCH IN SEIN BETTCHEN GELEGT UND SIEHE DA ER WAR NUN SO WEIT !!! MIT ZUFRIEDENEM GESICHTSAUSDRUCK OHNE EIN TRÄNCHEN ZU VERGIEßEN SCHLIEF ER SELIG EIN!!! LIEBE GRÜßE NICOLE Ps. Um Ihm das Stillen abzugewöhnen, haben wir ihn singend bezw. summend durch sein abgedunkeltes Zimmer getragen bis er schlief. Aber das war nachdem ich ihn tagsüber langsam aber sicher entwöhnt habe.


Mitglied inaktiv

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Hallo Nyah, dasselbe Problem habe ich mit meiner Tochter auch (10,5 Monate). Ich stille sie auch tags über noch. Ich habe es nach der Methode aus dem Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" versucht, wo man einfach sein Kind schreien lassen soll. Und ich habe auch beim ersten und bei zweiten und beim dritten und bei jedem weiteren Versuch nach einer Stunde aufgegeben. Kann Dich gut verstehen. Ich hoffe, es kommt von ganz allein. Aber es wird bestimmt noch etwas dauern. Bis zwei Jahre das durchzuhalten wie Nicole ist schwer, aber fürs Kind bestimmt gesünder. Halt durch!


Mitglied inaktiv

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Hi Nyah, stille Deinen Sohn doch vor dem Schlafen. Aber achte darauf, dass er wach ist, wenn Du ihn ins Bett legst. Ich nehme meinen Sohn, wenn er beim Stillen einschläft hoch, tätschel ihm sanft den Rücken und gebe ihn ein, zwei schmatzende Küsse. Meist reicht das, um ihn nochmals kurz wach zu bekommen. Dann kannst Du ihn ins Bett legen streicheln, die Spieluhr aufziehen oder Dich evtl. daneben legen. Auch wenn er weint, bist Du dann bei ihm. Bei uns klappte das ganz gut. Inzwischen kann ich dann ganz kurz bevor er richtig schläft aus dem Zimmer gehen und wenn er doch mal einen kleinen Schrei von sich gibt ihn mit Worten beruhigen. Wer weiss, vielleicht schläft er sogar irgendwann ganz alleine ein? Viele Gruesse Margrit


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