manzanillo12
Guten Tag Unser Sohn ist 10.5 Monate alt. Er hat schon recht früh beim anziehen und manchmal wickeln Protest gemacht,wenn man ihn nicht sehr geschickt abgelenkt hat. Nun ist es aber oft so, dass er sich auch nicht mehr ablenken lässt. Kommt ganz auf seine Tagesform drauf an. Manhcmla gehts gut, manchmal steigert er sich aber so stark in sein Gebrüll rein und wehrt sich mit aller Kraft. Ich bleibe meist gelassen und versuche ihn eben abzulenken, mache aber weiter. Ist das anziehen vorbei, lacht er sofort wieder. Oder wenn er etwas nicht haben kann, schreit auch seit kurzem ganz extrem. Wie können wir damit umgehen? Andere Ideen als ablenken? Er kann auch noch nicht krabbeln und ich denke, das regt ihn auf. Kann man das krabbeln üben? Er geht manchmal in den Vierfüsslerstand oder schiebt sich rückwärts, aber auch robben geht noch nicht. Drehen kann er sich sehr gut. Ach ja, und die dritte Frage: Inwiefern "zwingt" man ein Kind zum essen von Brei? Er nimmt noch immer als Hauptnahrungsmittel Muttermilch. Den Brei mag er manchmal, aber es gibt Tage da schliesst er seinen Mund und schreit, wenn man ihm etwas geben möchte. Wir versuchens immer noch ein bisschen, aber zwingen wollen wir ihn nicht. An Fingerfood schleckt er höchstens rum, aber isst es noch nicht. Können wir das gelassen weiter so machen oder muss man da Druck ausüben wegen dem essen? Das war eben mal der Fall mit dem stillen als er noch Kleiner war und nicht richtig trinken wollte, da haben wir ihn einige Zeit versucht zu "überreden" und ihn gedrängt und das kam dann gar nicht gut. Deshalb bin ich vorischtig mit drängen. Vielen Dank!
Christiane Schuster
Hallo manzanillo12 Ihr Sohn hat noch keine Möglichkeit, Ihnen auf andere (sprachliche) Weise mitzuteilen, dass er die Wickel- und Anzieh-Prozedur genauso wenig mag wie Sie. Zeigen Sie Verständnis, lassen Sie sich von ihm "helfen" und bereiten Sie diese notwendigen Tätigkeiten so weit wie möglich vor. Krabbeln Sie doch einmal mit Ihrem Sohn gemeinsam auf dem Fußboden in Richtung eines ansprechenden Spielzeugs. Als gesundes Kind wird er Sie nachzuahmen versuchen. Berücksichtigen Sie dabei bitte, dass jedes KInd sein individuelles Entwicklungstempo hat und: es gibt Kinder, die überhaupt nicht krabbeln sondern sich gleich hochziehen und laufen wollen. Bitte drängen Sie Ihren Sohn nicht und gönnen Sie ihm weiterhin die Brust oder auch die Flasche mit Breisauger. Lassen Sie ihn mit am Tisch sitzen, wenn Sie selbst mit Genuß essen. Wie immer wird Ihr Sohn Sie nachzuahmen versuchen, sobald er entsprechenden Entwicklungsstand erreicht hat. Liebe Grüße und: bis bald?
KrümelsMami2009
Hallo, mein Sohn ist 19 Mon. alt und ich habe ihn bis vor einigen Tagen auch noch gestillt. Mit 10 Mon. hat auch er noch sehr viel Muttermilch getrunken, da er vom "richtigen" Essen auch nichts wissen wollte. Wir haben mit 7 Mon. angefangen, immer anbieten, aber er wollte nie viel. Im Laufe der Monate haben wir alles probiert. Karotte, Kürbis, Pastikake - Gläschen, selbst gekocht, Fingerfood - kein großes Interesse. Auch jetzt hält sich sein Interesse am Mittagessen noch in Grenzen (außer ganz bestimmte Sachen). Seinen Grießbrei (ab 6.Mon.) liebt er noch heute (aber nur den mit Zucker von Milupa). Brot isst er mittlerweile auch, aber nur, wenn der die Stückchen mit der Gabel selbst aufspießen kann. Also, es wird schon. Manche Kinder brauchen halt etwas länger. Wenn es für dich ok ist, stille ihn doch einfach weiter solange er es braucht. Dann kannst du auch sicher sein, dass er alles bekommt was er braucht. Aber du musst auch immer wieder anders Essen anbieten (auf wenn es frustrierend ist, ich weiß). Ach, bei uns haben zum Krabbelnlernen diese Knieschoner mit Noppen super geholfen. Wir haben Laminatboden und da ist er vorher immer weggerutscht. Nach kurzer Zeit konnte er dann damit krabbeln und dann ganz schnell auch ohne. Da hatte er den Dreh raus. :-)
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