Mitglied inaktiv
hallo fr. schuster, meine tocher ist 4,5 jahre alt und war immer schon schüchtern. das ist ihr wesen. aber es war bis jetzt immer noch ok, sie ist gerne in den kiga gegangen, ist alleine bei freunden, war alleine auf einer kiga reise und übernachtet alleine bei oma, hat drei freunde in der kiga gruppe, tanzt in der freizeit. in der letzten zeit mag sie aber nicht mehr in den kiga gehen, zieht sich zurück, macht nichts mehr mit, hat kein vertrauen mehr zu den erziehern (spricht nicht mit denen). jeden morgen bekomme ich zu hören, das sie nicht in den kiga will. wir waren auch schon bei ihrem kinderarzt. ich denke, dass die ursache an einem anderen kind in der gruppe liegt, das andere kinder haut und den kindern immer sehr nahe kommt. meine tocher hat wohl angst vor ihm. er hat sie auch schon mal auf den kopf gehauen. mittlerweile beobachten sie diesen jungen auch vermehrt. trotzdem hat sie sich verändert im kiga und ist extrem zurückhaltend. trotzdem hat sie in der gruppe auch ihre drei freunde. ein lichtblick haben wir- der junge geht ab august in die schule. die erzieherinnen meinten evt. dass eine ergotherapie ihr weiterhelfen würde. der kinderarzt jedoch ist nicht so überzeugt davon. er meinte, dass man sie bis august evt aus dem kiga rausnehmen sollte. was meinen sie dazu? vielen dank und liebe grüsse
Christiane Schuster
Hallo angel18 Da Ihre Tochter grundsätzlich gerne in den Kiga geht und sich auch scheinbar altersgerecht entwickelt hat, sehe auch ich keinen Grund, sie an einer Ergotherapie teilnehmen zu lassen. Allerdings kann ich auch nicht der Meinung des Kinderarztes zustimmen, sie bis zum August aus dem Kiga zu nehmen, da Ihre Tochter lernen muss, auch Kinder/Menschen zu akzeptieren, die ihr nicht gefallen. Sie wäre sicherlich auch alleine zu Hause unterfordert und ähnlich unzufrieden, weil unausgeglichen. Wenn es machbar ist, lassen Sie Ihre Tochter nach Absprache mit den Erzieherinnen täglich eine kürzere Zeit in den Kiga gehen. Informieren Sie sie darüber, dass der Junge dann weniger Zeit sie zu ärgern hat und dass die Erzieherin mit darauf achtet, dass Ihre Tochter friedlich mit ihren Freunden spielen kann. Sind Sie berufstätig, DARF Ihre Tochter sich evtl. hin und wieder (gemeinsam mit Ihnen?) einen freien Tag gönnen, sodass die Zeit, bis der Junge und die anderen Schulkinder eingeschult werden, recht schnell vorüber sein wird. Liebe Grüße und: bis bald?
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