Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich bin zurück aus der Mutter-Kind-Kur. Wir waren in der Südstrandklinik auf Fehmarn. Ich hatte dort versucht, daß Julian (3 1/4 Jahre) erste Schritte in Richtung Kindergarten macht. Wie ich feststellen mußte, war das für ihn zu schwer. Weil wir dann ab der 2. Woche schwer erkältet waren, hab ich ihn insgesamt nur 4mal für max. eine Stunde abgegeben. Ich selbst habe so gut wie keine Anwendungen gehabt. Also die Kur war keine Erholung für uns. Dennoch strebe ich an, ihn in den Kindergarten zu geben. Spätestens ab Januar/März 2007. Nun ist Kindergarten für ihn ein Reizwort geworden. Er möchte nur mit Mama irgendwo hin. Das war allerdings vorher auch so. Er ist sehr sensibel. Ehr der Beobachter. Er möchte immer den ersten Schritt der Annäherung machen habe ich beobachtet. Aber im Kindergarten kommen die Kinder unweigerlich auf ihn zu. Und wenn er die Mama bzw. eine Erzieherin, die er mag nicht in greifbarer Nähe hat, wird er ängstlich und will nur weg. Wir gehen einmal wöchentlich zum Mutter-Kind-Turnen. Dort gefällt es ihm. Ihn zu Besuchen bei anderen Kindern mitzunehmen oder welche einzuladen ist sehr anstrengend. Dann sagt er oft: Nicht dorthingehen. Oder: die sollen weggehen - warum sind die hier ??! Ist manchmal sogar schon peinlich wenn die Eltern das hören. Auch bei Besuchen auf unserem Zimmer in der Kur war das so. Bis zu welchem Grad sollte ich seinem Charakter nachkommen. Was muß ich auch gegen Widerstände durchziehen, damit ich ihm helfen kann die für ihn wichtigen Kontakte aufzubauen. In der Schule kann ich mich ja nicht danebensetzen. Tausend Dank für Ihre Tipps im voraus. Petra & Julian
Christiane Schuster
Hallo Petra Bitte machen Sie sich bezüglich des Kiga-Eintritts keine allzu vielen Gedanken und erwähnen Sie diesen Tag vorerst auch nicht gegenüber Ihrem Sohn. Bis zum kommenden Jahr vergeht noch sehr viel (Entwicklungs-)Zeit und Ihr Sohn wird sich im Kiga ganz bestimmt wohlfühlen, wenn er nach der Eingewöhnungsphase merkt, dassm sein eigenes Handeln gefragt wird, da Sie für ihn nicht erreichbar sind. Einladungen und Besuche sollten Sie auch weiterhin anstreben ohne große, vorangehende Diskussion. Behalten Sie einen möglichst geregelten Tagesrhythmus bei und beschäftigen Sie sich zuerst gemeinsam mit Ihrem Sohn, bzw. regen Sie ihn zu einer konkreten Aktivität an, bevor Sie sich selbst dem Besuch zuwenden. Liebe Grüße und: bis bald?
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