schnuff1974
Bisher habe ich mir keine Gedanken über die Entwicklung meiner Tochter (3 Jahre) gemacht, sie ist unsere Erstgeborene, so haben wir einfach keinen Vergleich. Nun kam im KiGa das Wort "hochbegabt" ins Spiel. Habe nun Zweifel, kann es sein das? Und was wird dann noch? Ich versuche mal recht kurz die bisherige Entwicklung aufzuschreiben, die meiner Meinung nach "auffällig" verlief. Laufen mit 9 Monaten, malen mit 13 Monaten und richtiger Stifthaltung, vor dem 2.Geburtstag erkennbare Bilder, Sprachbeginn mit 2,5 Jahren und einem mittlerweiler sehr großen Wortschatz (laut der Erzieherin weit mehr als ein Vorschulkind). Schwimmen lernen mit 2 Jahren. Kann mittlerweile 20 Bücher wortwörtlich auswendig, schreibt alle Buchstaben, kann das ABC, schreibt wenige Wort auswendig. Rechnet im Zahlenraum bis 10 (Addition und Subtraktion), kann die Uhr. Ich habe ihr davon nur wenig beigebracht, das meiste hat sie irgendwoher, ich weiß ehrlich gesagt nicht so recht woher. Ach ja, sie kann mein Handy komplette bedienen, inkusive Fotodesign und Töne einstellen, was ich ihr auch nicht gezeigt habe. Negativ fällt ihre Ungeduld auf, wenn sie etwas selbst machen möchte und es klappt nicht wird sie extrem wütend und haut sich dann manchmal selbst. Mit den Worten " Ich muß das schaffen". Im Kiga ist sie sehr dominant, will immer die Führung übernehmen, Erwachsenen gegenüber ist sie dagegen recht scheu, zumindest anfangs. So mehr fällt mir nicht ein. Momentan tendiere ich dazu, erst mal alles weiterlaufen zu lassen und zu sehen wie es wird. Würden sie zu einer Testung raten? ( wie die Erzieherin) LG Kerstin und sorry für den langen Text
Christiane Schuster
Hallo Kerstin Bitte schauen Sie zur näheren Info doch auch noch mal auf nachfolgend genannte Seite zur "Hochbegabung im Kleinkindalter": http://www.suite101.de/content/hochbegabung-bei-kleinkindern-a47381 Damit Sie Ihre Tochter weder unter- noch überfordern, empfehle ich doch auch einen entsprechenden Test. Der behandelnde Kinderarzt wird Ihnen sicherlich einen guten Kinder-Psychologen in Wohnortnähe nennen können. Da die Wartezeiten häufig recht lang sind, empfehle ich Ihnen möglichst rasches Handeln.
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen