Mitglied inaktiv
Mein Sohn (gerade 2) hat am liebsten 1 oder 2 Bezugspersonen um sich, denen weicht er nicht weiter als 2 meter von der Seite und spielt dann für sich. Trotz Mutter-Kind-Gruppe, Kinderturnen,Schwimmbad usw kann er sich überhaupt nicht für diese Gruppenaktivitäten (besonders mit anderen Kindern) begeistern, auch bei uns zu Hause nicht. Entweder seilt er sich dort ab und spielt für sich,am liebsten auf dem Schoß von Mama/Papa oder er verlangt ganz und gar ,,nach hause gehen".Muss ich das jetzt akzeptieren, dass er halt ein Einzelgänger ist oder wird? Bisher zeigen alle Bemühungen einfach keine Wirkung.
Christiane Schuster
Hallo Sophie Ergänzend zu Jamu`s Rat, Dem ich mich gerne zustimmend anschließe, möchte ich Ihnen noch raten, hin und wieder 1 oder evtl. 2 ca. gleichaltrige Kinder zu sich nach Hause einzuladen und sich selbst an konkret vorgeschlagenen Beschäftigungen/Aktivitäten zu beteiligen. Auf diese Weise können Sie immer mal wieder umgehend die Stärken Ihres Sohnes, bzw. auch Die der Mitspieler, lobend hervorheben, sodass das Selbstwertgefühl der Kinder nahezu unmerklich gestärkt wird und Ihr Sohn in vertrauter und gewohnter Umgebung lernen wird, seine Unsicherheit Gleichaltrigen gegenüber zu überwinden. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, Du brauchst Dir absolut keine Sorgen machen,denn so sind viele Kinder.Sie wollen einfach noch nicht mit anderen zusammen spielen,was nicht bedeutet,daß saie grundsätzlich kein Interesse an ihnen haben.Manche Kinder beginnen diese aktiven Spiele eben erst viel später.Ich würde auf jeden Fall ide Aktivitäten mit Deinem Sohn beibehalten. Was Du nicht machen solltest wäre, ihn immer wieder zu ermuntern.Laß ihn einfach schauen oder alleine spielen und verkneife Dir so Bemerkungen wie "schau mal,geh doch mal zu dem hin" oder ähnliches.Dann macht er es erst recht nicht.Laß ihn selber entscheiden wann er was mit wem macht.Er ist völlig normal ... ;-)) Liebe Grüße von Jamu