Mitglied inaktiv
hallo fr schuster, mein sohn, 25 monate, ist ein einzelgänger. er hängt immer an mir, kann nicht spilen wenn ich im zimmer bin. wenn er alleine in seinem zimmer ist (mittagspause oder so) dann spielt er ne std alleine vor sich hin. aber in meiner nähe geht das nicht. töpfe etc haben ihn noch nie interessiert. ich kann also nichts machen, wenn er dabei ist. mit gleichaltrigen spielt er gar nicht. mit jüngeren hin und wieder, das sieht so aus, das er spielzeug verteilt und stolz ist "der große" zu sein. mit größeren kindern spielt er dann wenn sie vorsichtig und nicht so wild sind. was die großen nicht so toll auf dauer finden. wir haben in den letzten zwei jahren etliche gruppen durchgemacht und er hing nur an mir. er hat NIE mit anderen gespielt oder denen zugesehen. im gegenteil, er hat gejammert er will weg. er ist motorisch etwas hinten an. kann nicht so schnell und geschickt wie gleichaltrige. mit hängen diese gruppen zum hals raus, dieses ständige vergleichen und immer nur kaffe und kuchen und sowas. (so ist das hier leider). in den kiga kommt er in einem jahr. in einer spielgruppe für 3 std an zwei tagen ist er angemeldet, aber die plätze sind rar. eine tagesmutter kommt nicht in frage, da ich selber ein jüngeres kind in pflege habe. was raten sie mir? ihn einfach lassen? ich sage ihm immer das ich dies und jenes nicht möchte und eher möchte das er spielt oder dies oder das tut. ich gebe ihm angebote, aber er will aufm arm und nur kuscheln. was mache ich falsch? meine größte angst ist das er wirklich der typische einzelgänger wird. und ich glaube das möchte keine mutter für ihr kind, oder? ist er verwöhnt weil er immer da sein durfte und nun im alter ist wo er loslassen "soll" und nicht will? zeit lassen ode rihm klar sagen "so nicht". vielen dank für ihren rat. lg marion
Christiane Schuster
Hallo Marion Versuchen Sie, eine Eltern-Kind-Gruppe zu finden, in Der Ihr Sohn einem bestimmten Interesse nachgehen kann, wie z.B. die Teilnahme an einem Schwimmkurs, in einer Turngruppe oder bei einer musik. Früherziehung. Auch bieten Familienbildungsstätten Gruppen unter fachlicher Anleitung an, in Denen nicht nur Kaffee getrunken wird, wie es in informellen Gruppen leider häufig der Fall ist. Ganz wichtig ist, dass Sie Ihren Sohn nicht unter den Druck setzen, unbedingt aktiv sein zu müssen. Nutzen Sie die Tatsache, dass sich Kleinkinder stark an ihren Vorbildern orientieren und beteiligen Sie sich selbst fröhlich an gemeinsamen Spielen und Aktivitäten. Ihr Sohn wird bald versuchen Sie nachzuahmen, wenn Sie jedes noch so geringe, eigenständige Tun lobend hervorheben. Setzen Sie sich z.B. hin um die Holzeisenbahn aufzubauen, eine Figur zu kneten, Bausteine zu türmen, wird Ihr Sohn bestimmt von sich aus nicht desinteressiert und tatenlos danebenstehen.- Regen Sie ihn ohne Druck durch Ihre eigene Aktivität spielerisch an. Liebe Grüße und: bis bald?
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