Mitglied inaktiv
Hallo Haben ein Problem mit dem Essen. Meine Tochter( 17 Monate) steht morgens so gegen 8.00 Uhr auf. Essen will sie dann nichts, lieber trinkt sie einen Becher voll ( ca. 200ml) Vollmilch. Sie hatte aber eine Zeitlang auch schon mal Brot trocken oder Toast gegessen, will sie jetzt nicht mehr. Mittags ißt sie ganz normal. Nachmittags meldet sie sich erst so gegen 17.00, ich biete zwar Banane an, die sie dann auch schon mal ißt, aber sonst lieber einen Keks. Und abends hatte sie auch mal Brot gegessen, jetzt will sie auch lieber Milch oder Brötchen. Ich habe das Gefühl, sie ißt zu wenig und auch zu eintönig. Breie würde sie wohl auch essen aber da habe ich das Gefühl wir gehen einen Schritt nach hinten. Mit 17 Monaten noch Brei? Soll ich ihr jetzt weiterhin Brot anbieten? Oder wie mache ich jetzt weiter? Vom Brot ißt sie auch nur die Wurst. Soll ich jetzt einfach sagen das oder gar nichts? Vielen Dank im vorraus
Christiane Schuster
Hallo Andrea Gesunde Kinder holen sich die Nahrung, die sie brauchen. Machen Sie sich da keine allzu großen Sorgen. Evtl. lassen Sie beim Kinderarzt einmal das Gewicht im Verhältnis zu Größe und Alter überprüfen. Einen Brei können Sie durchaus Ihrer Tochter morgens oder abends anbieten. Es muß ja nicht ausschließlich Milchbrei sein. Wie wär`s mit Schokoladen-Brei/Pudding, Obst-Brei, Früchte-Quark? Vielleicht mag sie auch schon Müsli oder Cornflakes? Viele Erwachsene ernähren sich noch von diesen "Breien", sodass es sicherlich kein Rück-Schritt ist, Ihrer Tochter morgens oder abends in dieser Form die Mahlzeit zu zu führen. Nimmt sie die Wurst vom Brot, geben Sie ihr zu verstehen, dass sie entweder Beides oder keins von Beidem bekommt. Verhalten Sie sich dann entsprechend konsequent, wird sie schnell merken, dass in diesem Fall die Wurst zum Brot dazu gehört. Viel Erfolg und: bis bald?
Mitglied inaktiv
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