Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Einschlafrhytmus

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Frage: Einschlafrhytmus

Mitglied inaktiv

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Liebe Frau Schuster, Lukas ist knapp 8 Monate alt. Bis vor ca. 1 Woche, als die warmen Tage begannen, schlief er problemlos mit unserem "Ritual" Lieder vorsingen- ins Bett legen-Schnuller- Spieluhr ein. Allerdings meldete er sich nach ca 45 min. nochmals lautstark, wie um zu prüfen, ob wir noch alle da sind. Nun hat er das Rollen entdeckt vom Bauch auf den Rücken und zurück und "kugelt" täglich mehrere Stunden nach dem Zubettbringen geg. 20.00 Uhr in seinem Bettchen hin und her. Natürlich wird er dabei immer müder, so habe ich ihn halt kugeln lassen, aber er schreit zwischendrin viel und wir können uns nicht mehr weit weg vom Bettchen entfernen. Ich frage mich zudem, warum tut er das? Ist sein Bewegungsdrang so groß? Er hat tagsüber eigentlich genug Möglichkeiten, das Rollen zu üben, er tut das ja auch. Er schläft auch zur Zeit nicht mehr durch, was er vorher tat. Tagsüber schläft er ohne Probleme von ca. 9.30 Uhr bis ca. 11.30 Uhr und nach dem Mittagessen von ca. 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr. Haben sie einen Rat für mich? Vielen Dank . Bärbel


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Hallo Bärbel Evtl. schläft Ihr Sohn wieder ein wenig ruhiger, wenn Sie das Herumkugeln mit einem zusammengerollten Hand-/Badetuch bremsen? Kann es sein, dass er Beikost bekommt, die er nicht verträgt, sodass Bauchweh/Blähungen ihn am zufriedenen Ein- und Durchschlafen hindern? Bieten Sie ihm als Schnuffeltuch ein T-Shirt mit Ihrem "Duft" an, sodaß er zu jeder Zeit Ihre Sicherheit gebende Nähe spürt/riecht. Überlegen Sie, bzw. probieren Sie aus, ob der Tagesschlaf nicht ein wenig zu lang ist und verkürzen Sie ihn ggf., indem Lukas sein 1.Tages-Schläfchen nicht im Bett sondern auf einer Krabbeldecke o.Ä. in Ihrer Nähe abhält. Viel Erfolg und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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Hallo, der Schlafrhythmus unserer Tochter (15 Mon.) verändert/e sich auch ständig. Wir haben festgestellt, dass es hierfür verschiedene Ursachen gab und gibt. Besonders auffällig war es in Zahnungsperioden, da warf sie ihre bisherigen Schlafgewohnheiten komplett über Bord und wollte ständig zu uns ins Bett. Aber ich habe immer wieder versucht, sie wieder in ihrem Bett schlafen zu lassen (das hat nicht wenige Nerven gekostet). Auch zur Zeit muss sie wieder lernen, dass sie in ihrem Bett und Mama in ihrem Bett schläft. Ihr Kind ist noch klein- erzwingen sie nichts mit aller Macht, aber versuchen sie es immer wieder, verlieren sie nicht die Geduld, seien sie beharrlich und freuen sie sich über jede störungsfreie Nacht. Alles Gute!


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