Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Einige Fragen, 1 Jahr

Frage: Einige Fragen, 1 Jahr

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Hallo Frau Schuster, ich hab einpaar Fragen die mich bedrücken. Mein Sohn 1 Jahr kann nicht krabbeln,er hat massive Probleme sich auf den Armen abzustützen. Wir sind seit 12 Einheiten bei der Physiotherapie und seit kurzem beim Babyschwimmen was ihm Spaß macht. Fast alle Babys in dem Alter krabbeln, robben oder laufen gar durch die Wohnung Mami hinterher oder so. Meiner wird irgendwo hingesetzt und da bleibt er sitzen, er kommt nicht von der Stelle. SPielzeug wegstellen ,alles durch, wenn ich glück hab hat er mut und "schmeisst sich in die Richtung auf den bauch das war es dann. Er zieht sich an meinen Händen hoch und tippelt los, das macht rassante Fortschritte,das ich denke er kann bald laufen. Aber wie soll er aufstehen wenn er mal hinfällt? Ist alles so anders bei ihm. Wenn ich mich mit anderen Müttern und Kindern in seinem Alter treffe, kann ich ihn nicht mit ihnen allein lassen, er weint jämmerlich wenn er bei den kids auf dem boden sitzt. er will dann auf meinen Schoss. Liegt das an seiner fehlenden Mobilität? Ich bekomme immer mehr Hemmungen zu anderen zu gehen, weil mein kleiner einfach nicht mehr mithalten kann... das macht mich traurig. auch zu hören wie sie so von ihren erzählen ( stehen im Bettchen, räumen schränke aus, schieben ihren Kiwagen, müssen festgeschnallt werden...all das hab ich nicht)... er ist auch so unzufrieden... gibt es das das kinder von null auf hunder laufen???? mach mir so sorgen! Danke


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Hallo Ratsuchende Dass Ihr Sohn unzufrieden ist, kann ich mir durchaus vorstellen, da er sicherlich einige Entwicklungsschritte im Kopf vollzogen hat, aber körperlich noch nicht umsetzen kann: er möchte Erfahrungen in seiner Umgebung sammeln, kann es aber nicht. :-(( Da es durchaus Kinder gibt, die das Krabbeln einfach überspringen und gleich zu laufen beginnen, geben Sie bitte nicht auf, ihn in kleinsten Schritten zum Laufen anzuregen. Ein ideales Geschenk ist ein Lauflernwagen, da Ihr Sohn Damit kleine Gegenstände transportieren und Ihnen "helfen" kann, während er sich gleichzeitig festhalten kann. Loben Sie jedes noch so kleine Erfolgserlebnis. Bitte sprechen Sie Ihre Sorgen aber auch einmal bei der Physiotherapeutin und vor allen Dingen bei dem Kinderarzt Ihrer Tochter an, da es ja einen Grund für diese Therapie geben muß. Bitte vergleichen Sie Ihren Sohn nicht mit den anderen Kindern. Er IST einzigartig und wird, nachdem er sein Entwicklungstempo wie jedes andere Kind auch, selbst bestimmt hat, Ihnen bald davonlaufen -schneller, als Ihnen lieb sein wird- :-)) Liebe Grüße und: bis bald?


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