Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Eingewöhnung KiGa

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Eingewöhnung KiGa

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Hallo Frau Schuster! Mein Sohn wird im Januar drei Jahre alt und wurde bislang nur von mir betreut! Seit heute ist er ein Kindergartenkind! Um nicht gleich den knallharten Einstieg zu haben, haben wir heute erst um 8:30 Uhr begonnen. Ich bin zunächst im Kindergarten geblieben, bin jedoch für gut eine Stunde weggefahren, bevor ich ihn um 11 Uhr wieder abgeholt habe. Als ich ihn abholte, fand ich ihn im Garten der Einrichtung, wo er gerae bitterlich weinte, weil seine Mama nicht da war. Das brach mir natürlich das Herz.... Im Auto beruhigte er sich zwar wieder, aber ich bemerkte, dass er den ganzen Tag über äußerst anhänglich war. Ständig kam er zu mir, küsste mich und umarmte mich. Haben Sie Rat für mich, wie ich meinem Sohn helfen kann, diese neue Situation zu bewältigen? Er tut mir natürlich unendlich leid! Vielen Dank Miriam Vater


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Hallo Miriam Bitte gönnen Sie Ihrem Sohn die verstärkt erwünschte Nähe zu Ihnen außerhalb der Kiga-Zeit. Freuen Sie sich darüber, nun ein "richtiges" Kiga-Kind zu haben und zeigen Sie Ihre Spannung, was Ihr Sohn Ihnen beim Abholen Alles zu erzählen hat. Planen Sie schon jeweils den nächsten, gemeinsamen "Feierabend", lassen Sie sich von ihm stolz ein erlerntes Lied o.Ä. zeigen und überlegen Sie zusammen, welche "FreundInnen" er kennenlernen wird, die er dann auch mal nach Hause einladen darf. Bestätigen Sie ihm voller Stolz, dass er nun genauso wie Sie zur Arbeit gehen darf, sodass es ihm zu Hause gar nicht mehr so langweilig ist, während Sie putzen, Essen kochen usw. müssen und nicht mit ihm spielen können. Sobald er weiß, wie der Kiga-Alltag abläuft und erfährt, dass Sie ihn IMMER wieder abholen, wird das Weinen ganz bestimmt weniger!:-)) Liebe Grüße und: bis bald?


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