Mitglied inaktiv
Hallo, unsere Kleine ist jetzt 6 Monate alt. Sie wird noch voll gestillt, wir fangen erst mit zufüttern an. Sie ist ein wirklich braves Baby - ruhig, nicht quengelig, spielt sehr aufmerksam und geduldig mit uns, alles läuft wunderbar. Leider will/kann sie seit Anfang an einfach nicht in ihrem Bettchen einschlafen, egal, ob ich dabeibleibe um ihr noch was vorzusingen oder ob ich das Zimmer verlasse - sie braucht mich dazu, um einzuschlafen - meistens möchte sie an meiner Brust nuckeln und/oder geschaukelt werden. Noch ist das keine große Sache, aber ich möchte nicht, dass sie sich zu sehr daran gewöhnt - irgendwann sollte sie das Bettchen akzeptieren. Wie sag ich ´s meinem Kinde? Danke für Ihre Tipps!
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Irgendwann wird sie auch ihr eigenes, gemütliches "Nest" und Bett akzeptieren! Sie scheint im Moment noch Ihre Nähe und Ihren individuellen Duft verstärkt zu benötigen um sich sicher orientieren zu können, wie Sie an ihrer Zufriedenheit und Ausgeglichenheit sehr gut erkennen können. Verlassen Sie sich darum bitte auch weiterhin auf Ihren natürlichen Mutterinstinkt und handeln Sie so, dass für ALLE Familienmitglieder ein möglichst großes Maß an Zufriedenheit erreicht wird. Um sie an ihr Bett zu gewöhnen, legen Sie sie bitte wach hinein, spielen Sie mit ihr dort eine Weile und führen Sie ein stets gleiches Einschlafritual durch, das evtl. mit dem Aufziehen einer Spieluhr, bzw. dem Anstellen einer entspannenden Musik endet. Mit zunehmender Sicherheit werden ihr das (weiche) Spielzeug, die Spieluhr... genügen, sodass sie bei ausreichender Müdigkeit zufrieden in ihrem Bett einschlafen wird. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Renee, du solltest dir deswegen keine grauen Haare wachsen lassen. Wenn deine Kleine dich jetzt noch so sehr braucht, dann komme ihr ruhig entgegen - es wird nicht für immer so bleiben. Mein Sohn ist jetzt gute 14 Monate alt. Die ersten 12 Monate davon ist er nur mit Stillen und Herumtragen eingeschlafen. Jetzt kommen wir mittlerweile ganz gut damit zurecht, dass ich ihn in sein Bett lege und mich daneben setze, bis er schläft. Das kann natürlich manchmal auch dauern, aber auch das wird nicht für immer so bleiben. Jetzt kommt dir diese Zeit noch lang vor und du fragst dich, ob du dir nicht ein furchtbar kompliziertes Kind damit heranziehst. Das ist nicht so. Hab keine Angst! Ich denke, wenn du dem Bedürfnis deiner Tochter nach Nähe und Körperkontakt zuverlässig nachkommst, wird sie irgendwann zum Einschlafen weniger davon brauchen. Lass dich nicht beirren von den vielen Geschichten, wo die Kinder schon als kleine Babys (angeblich) x Stunden problemlos ein- und durchschlafen. Solche Kinder gibts vielleicht, aber ich habe noch keines kennen gelernt ... Viele Grüße!
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen