Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Ein paar Sorgen

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Frage: Ein paar Sorgen

Mitglied inaktiv

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Liebe Frau Schuster und liebe andere Muttis! Bestimmt werden auch andere Muttis die Muster kennen, die ich gerade dann einmal aufzeichnen möchte und ich möchte auch gerne jede solidarische Mami um Rat bitten. Ich habe eine kleine Tochter, die jetzt dreieinhalb Jahre alt ist. Wenn ich meine Zeit mit meinem Kind alleine verbringe, lebe ich eigentlich in der Auffassung ein normal begabtes, ja, bis überdurchschnittlich begabtes Kind zu haben. Mein Kind spricht ausgesprochen schön und plaudert ausgesprochen viel, wenn sie mit mir alleine ist. Die Auffassungsgabe scheint mir OK. Sie beherrscht Farbenzuordnungen z.B., kann sich gewisse Dinge merken und zeichnet ausgesprochen gerne und viel. So zeichnet sie schon Gesichter, Autos, Kinderschaukeln und schreibt Briefe und unterzeichnet diese. Nun gut, mir scheint sie in unserer Zweierbeziehung begabt zu sein. Heute aber z.B. treffe ich eine Freundin mit Kind und dann wird mein Kind z.B. ziemlich!!! schweigsam. Eigentlich sagt sie kaum noch etwas. Das andere Kind plappert und plappert und mein Kind schweigt dann mehr. Das wirkt dann oft komisch. Gibt es Mamis, die ähnliche Erfahrungen machen???????? Wie stehen Sie dazu, Frau Schuster? Ich habe es mir oft mit einer normalen Schüchternheit erklärt. Darf ich dabei bleiben? Gruss Karin Brosowski


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Hallo Karin Das Wort: Schüchternheit würde ich lieber durch: mangelndes Selbstbewußtsein ersetzen.- Wahrscheinlich geben Sie Ihrer Tochter zwar sehr viele Lern-Anreize, können ihr aber allein einfach nicht die Möglichkeit geben, sich auch mal ohne Ihre Hilfe durchsetzen zu können, bzw. eigenständig Konflikte zu lösen. Geben Sie ihr die Möglichkeit des Kontakts zu anderen, ca. gleichaltrigen Kindern. Lassen Sie sie z.B. an einer Interessengruppe teilnehmen, wie musik. Früherziehung Schwimmen, Turnen, Reiten, Ballett... Dort werden ihre Stärken bewußt hervorgehoben, während sie gleichzeitig lernt, soziale Kontakte aufzunehmen, die wie von selbst ein Aufeinander-Zugehen beinhalten. Bedenken Sie, dass es nicht nur vor Temperament regelrecht überschäumende Kinder geben kann; aber ermöglichen Sie Ihrer Tochter, dass sie lernt, ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse durchsetzen zu können. Sonntägliche Grüße und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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o.T.


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