Mitglied inaktiv
Liebe Fr. Schuster! Meine 6-monatige Tochter macht uns allen im Moment sehr zu schaffen. Sie braucht den ganzen Tag Ansprache und ständig muß jemand in ihrer Nähe sein, sonst ist sie unzufrieden und schreit. Nimmt man sie dann auf den Arm, dann dreht und krümmt sie sich in alle Richtungen, tritt mit den Füssen, kratzt und lässt sich auch wenn sie abends aufwacht und weint nicht einmal von mir beruhigen. Ich streichle sie dann und rede mit ruhiger Stimme auf sie ein, aber sie stößt meine Hände weg und will nicht angefasst werden.Ich komme mir so zurückgewiesen von ihr vor, daß ich manchmal sogar schon ein Bißchen traurig bin und mir denke, daß sie mich nicht mag, obwohl ich mir wirklich alle Mühe gebe die Tage so angenehm und interessant wie möglich für sie zu gestalten und die Abende immer sehr ruhig ausklingen lasse. Warum reagiert sie so abweisend, haben sie eine Erklärung dafür. Liebe Grüsse Susanne
Christiane Schuster
Hallo Susanne Sicherlich steht Ihre Tochter z.Zt. vor einem weiteren Entwicklungsschritt, der sie selbst unsicher und unzufrieden werden lässt. Zeigen Sie Verständnis, indem Sie sie weiterhin streicheln, aber mit Körperkontakt ein wenig spärlich umgehen. Legen Sie sie in eine Babywippe, sodass Sie sie Problem los immer in den Raum mitnehmen können, in dem Sie sich ebenfalls aufhalten. Sehr gut eignet sich zu diesem Zweck auch ein Tragetuch -falls Ihre Tochter Das zulässt-. Bei Interesse schauen Sie doch bitte mal bei Ihrer "Vorgängerin" rein. Dort habe ich 2Adressen gepostet, über die Sie über die Bindetechniken dieser Tücher informiert werden können. Versuchen Sie, Ihre Tochter von der eigenen Unzufriedenheit abzulenken, indem Sie zu fast allen Gelegenheiten eine ansprechende Musik anstellen, selbst singen und/oder ihr Fingerspiele zeigen. Setzen Sie sich auch "einfach" mal mit einem guten Buch in ihre Nähe, sodass sie selbst kreativ werden kann, indem sie sich mit ihrem Activity-Center beschäftigt, eine Rassel oder einen klingenden Ball untersucht, o.Ä. Je gelassener Sie selbst bleiben, umso schneller wird sich Ihre Ruhe auf Ihre Tochter übertragen.- Haben Sie viel Geduld und Verständnis und: bis bald?
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