Mitglied inaktiv
Vielen Dank für die Antwort auf meinen Beitrag unten! Ich denke Sie haben beide Recht mit Ihrer Kritik an meiner Erziehung! Ich weise ihn schon öfter daraufhin, welche Schwächen er hat... Vielleicht zu viel!? Manchmal denke ich, sein Selbstbewusstsein ist vielleicht nicht besonders groß... Er versteht auch, wenn etwas lieb ist, bedankt sich dann bei den Kindern, kann sich mittlerweile ganz gut durch Worte abgrenzen, gibt von sich aus Dinge zurück, wenn er merkt, dass ein anderes Kind, es auch möchte, versucht es mir viel Recht zu machen, ich habe ihn immer sehr darauf gedrängt, zurückzustecken... Gestern sagte ich zu ihm, wenn er jetzt nicht aufhöre, immer "du darfst nicht" zu anderen zu sagen, gingen wir nach Hause, weil das kein schönes Verhalten den anderen gegenüber sei. Daraufhin sagte er, er würde es lassen und tat dies auch. Ist das aber eine Lösung, da ich ihn so wieder unter Druck setze und er ja durch´s Nachhausegehen kein besseres Sozialverhalten lernt? Oh je, über eine erneute Meinung wäre ich dankbar! M.
Christiane Schuster
Hallo M. Es kann durchaus sein, dass Ihr Sohn ein wenig unterfordert ist und deshalb in die Rolle des "Bestimmers" auch geradezu gedrängt wird. Ein Test zur Hochbegabung wird meist erst im Alter von ca. 5 Jahren von einem geeigneten Psychologen durchgeführt. Fragen Sie hierzu doch bitte auch mal den behandelnden Kinderarzt und schauen Sie zur vertiefenden Info z.B. auf nachfolgende Seiten: http://eltern.lerntipp.at/Hochbegabung-Erkennen.shtml http://www.klugekinder.at/ Da seine Schwächen scheinbar im sozialen/emotionalen Bereich liegen empfehle ich Ihnen, ihn an einer Interessengruppe teilnehmen zu lassen (Schwimmkurs?), wo er dann mehr gefordert aber auch zusätzlich gefördert wird. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Unsere Tagesmutter gab uns mal zu bedenken, dass wir unseren Sohn auf Hochbegabung testen lassen sollte (spricht fast fehlerfrei, großer Wortschatz, kann logische Verknüpfungen herstellen, merkt sich ungeheuer viel, großes Detailwissen, "photographisches Gedächtnis"). Ab welchem Alter macht das Sinn? Ich schreibe das nur, weil ich häufiger das Gefühl habe, die intellektuelle Entwicklung passt mit der emotionalen nicht zusammen und deshalb gibt es häufig Missverständnisse... Danke! M.
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