schnuppelchen
Guten Morgen Frau Schuster, ich weiss es ist ein Kleinkindforum,ich bin aber derart hilflos das ich trotzdem meine Frage stelle,vielleicht gibt es auch andere Müter die mir weiterhelfen können/mögen. Mein Sohn,12 Jahre aus 1.Ehe lebt seit 3 Jahren bei seinem Vater.Er soll im nächsten Schuljahr zu uns zurückkehren.(ich wieder verheiratet noch 2 Kinder 8 und fast 7) Vorgestern bekam ich einen Anruf von der Polizei,man hätte meinen grossen beim klauen erwischt.Der Polizist war sehr nett und meinte auch ist schon Strafe genug das er erwischt worden ist usw usw..Ich war zwar baff aber dachte ok,haben wir wohl alle mal getan in dem Alter..Jugendsünde.. Nun kam gestern abend aber meine Schwägerin und hat erzählt das ihre Tochter mit meinem Sohn an den Wochenenden immer hier im Dorf losziehen und er wohl auch viel mitgehen lässt.Er hat ihr auch erzählt das er das auch wenn er bei seinem vater ist. Angeblich wurde er erpresst,aber auch da ist die Polizei jetzt dran. Da war ich dann doch recht geschockt. Für mich ist es ein Hilferuf nach Aufmerksamkeit,denn sein Vater arbeitet im Schichtdienst und mein Sohn ist dann überwiegend bei seiner Oma,die ihn auch noch zum Psychologen schleppt.Meines Erachtens braucht er den nicht sondern seine Familie mit Halt,festen Strukturen und Geborgenheit. Nun überlege ich ob ich ihn schon jetzt mitten im Schuljahr nach Hause hole.Er hat schon so oft wegen Umzügen die Schulen gewechselt.Er wiederholt gerade die 5.Klasse. Ich bin total überfordert mit so einer Entscheidung. Vielleicht weiss jemand Rat? Ich hoffe auch das sich die Klauerei dann erledigt wenn er hier bei uns ist.Er hat ein sehr gutes Verhältnis zu meinem jetzigen Mann,wir kennen uns seit der grosse 2 Jahre ist. Mit Hoffnung auf hilfreiche Antwrten oder seelische Unterstützung C.
Christiane Schuster
Hallo C. Wenn Ihr Sohn möchte und er laut jetziger Klassenlehrerin bezüglich seiner Schulleistungen einen erneuten Wechsel verkraften würde empfehle auch ich Ihnen schnellst-möglich eine Aufnahme des Kindes in geordnete Familienverhältnisse. Da der Junge aber schon recht viel Negatives erlebt zu haben scheint, halte ich auch nach diesem Umzug eine gezielte, therapeutische Unterstützung für empfehlenswert. Allerdings sollten Sie und nicht seine Oma dann mit dem Therapeuten sprechen, damit Ihr Sohn in Ihrer jetzigen Familie dann endlich "festen Boden unter seine Füße bekommt" und weiß, wo er hingehört. Liebe Grüße und TOI TOI TOI !
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