Mitglied inaktiv
Hallo Fr. Schuster, ich brauche mal wieder einen Rat von Ihnen. Meine Tochter ist nun etwas mehr als ein Jahr alt und war schon immer eine schlechte Schläferin. Nun sind wir soweit schon sehr zufrieden und glücklich, die 2 Tagschläfchen werden meist gut und pünktlich abgehalten und auch Abends geht es meist problemlos gegen 20 Uhr ab ins Bett. Nun habe ich ihr vor knapp 2 Monaten ziemlich problemlos die Nachtflasche (war meist gegen 03.30 Uhr) abgewöhnt, doch dann wollte sie zunehmend früher aufstehen. Somit war der Tag meist gegen 06.00 Uhr beendet und sie war unausstehlich unausgeschlafen. Die einzige Möglichkeit sie wieder zum Schlafen zu bringen war wieder eine Flasche im Bett und leise Musik, alles andere haben wir erfolglos ausprobiert. Das funktioniert nun wieder so gut, daß sie meist bis 08.00 Uhr Früh schläft, eben mit der Flasche Unterbrechung um 05.00 Uhr. Was meinen Sie denn, soll ich trotzdem auf das Geben der Flasche verzichten und wieder riskieren, daß die Tage so früh und anstrengend beginnen, oder wird sich die Morgenflasche schon von ganz alleine nach vorne verschieben. Ich will ihr ja nicht wieder den Hunger antrainieren und so bis zum 18. Lebensjahr weitermachen ;-) Vielleicht haben Sie ja einen Tip für mich? Vielen Dank im voraus
Christiane Schuster
Hallo Verena Sobald Ihre Tochter allein aus ihrem Bett klettern kann, können Sie ihr einen Trinklernbecher in greifbare Nähe stellen und sie bitten, sich selbst den Becher zu nehmen, wenn sie Durst hat. Bis dahin sollten Sie ihr die geliebte Flasche auch weiterhin gönnen, ohne Sie ganz zu füllen. Falls unbedingt Milch in der Morgenflasche sein muß, verdünnen Sie sie bitte zunehmend mit Wasser oder ungesüßtem Tee. Als Ersatz können Sie ihr ggf. auch ein Schnuffeltuch anbieten, da sie vielleicht nur den Wunsch hat, ihr doch noch vorhandenes Saugbedürfnis zu stillen ohne wirklich durstig zu sein. Liebe Grüße und: bis bald?
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