Mitglied inaktiv
guten tag frau schuster! ich frage für eine freundin deren freundin zur zeit arge probleme hat. diese frau hat schon lange mit depressionen und ängsten zu tun und ihre zweijährige tochter war bisher völlig "unauffällig". nun hatte diese frau vor kurzem eine schlimme depressive phase (ich glaube so ca. 2 wochen lang) in der sie sich nicht um ihre tochter kümmern konnte. dies übernahm ihr mann. nun wacht ihre tochter jede nacht auf, schreit und will nur zu ihrem papa. ihrer mutter gegenüber wird sie agressiv, wehrt sie auch körperlich ab und will sich nicht von ihr auf den arm nehmen lassen etc. was kann man tun? und an welche stelle kann man sich wenden? ich meine ja das die mutter eine therapie machen müßte (wehrt sie sich gegen), aber wohin soll sie sich wenden, um auch ihrer tochter zu helfen? vielen dank für eine antwort und liebe grüße eva
Christiane Schuster
Hallo Eva Das Kind hat wahrscheinlich die Erfahrung machen müssen, dass die Mutter ihr nicht geholfen hat, als sie Hilfe brauchte; ja, dass die Mutter ihre Tochter während der depressiven Phase vielleicht sogar abgelehnt hat. Die beste Möglichkeit, damit Beide wieder zueinander finden, ist -wenn die Mutter keine Therapie machen möchte- ein Gespräch mit dem Kinderarzt, der ggf. zu einer Mutter-Kind-Kur rät oder eine Therapie vorschlägt, in der sowohl dem Kind als auch der Mutter geholfen werden kann. In jedem Fall sollte professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden. Möchte die Mutter auch einem Kinderarzt Ihre Sorgen nicht mitteilen, hilft ganz bestimmt auch eine Erziehungsberatungsstelle weiter, die meist dem zuständigen Jugendamt angegliedert ist. Viel Erfolg und: bis bald?
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