Lummerland1998
Hallo Frau Ubbens, noch ein großes Problem grad, was mich überfordert mittlerweile. Meine Tocher (3,8) redet schon immer viel und hat auch großen Wortschatz. Seit sie ca. 2,5 J. ist, was auch so ziemlich der Zeitpunkt der Trennung des Vaters war, redet sie fast immer dazwischen. Telefonate, Gespräche fast unmöglich in ihrer Anwesenheit. Sie beschäftigen, Ablenken in der Zeit funktioniert auch nicht wirklich. Manchmal macht es den Eindruck sie macht einfach nur Krach um zu stören und sie sagt sogar selber, sie "will das nicht hören, was wir da reden" oder "ich soll nicht telefonieren". Sie hat nicht wirklich was zu erzählen, es gefällt ihr nur nicht? Mittlerweile hält sie sich sogar manchmal bockig die Ohren zu, zB am Tisch, sobald Oma oder ich eunen Satz grad beginnen. Selbst wenn sie scheinbar grad beschäftigt ist, sie war mitten um Spielen mit einer Freundin, als das Telefon klingelt und ich rangehe. Da rennt sie zu mir, ruft laut dazwischen und hautmich sogar auf den Arm? Was hat das zu bedeuten? Es geht auch oft den ganzen Tag nur "Mama du SOLLST dies und das...." Liegt es daran, dass ich alleinerziehend bin und sie mich zu Hause meist für sich alleine hat? Ist sie zu sehr auf mich fixiert? Nimmt sie mich nicht ernst? Und hinzu kommt, sie redet mir "wortwörtlich" alles was ich mal gesagt habe nach. ZB wenn ich was nicht passt, wenn sie was nicht darf stemmt sie die Arme in die Hüften und ruft"Ich will jetzt nichts mehr von dir hören. Sonst bin ich aber richtig stinkig." Oder "Lass!!!Jeder kann machen was er will, du hast das nicht zu bestimmrn. Ich bin der Boss". Wobei ich nicht weiss, wo sie das "Jeder kann machen was er will" her hat. Was mache ich nur falsch? Drücke ich mich falsch aus? Aber irgendwas muss ich doch sagen können, wenn sie nicht hört, ohne, dass ich es hinterher selber zu hören bekomme von ihr. Das Kinder nachplappern ist mir bewusst. Aber bei ihr ist das so extrem. Jeder Satz, Körperhaltungen von mir, sie kopiert alles 1:1. Was kann ich anders machen? Mittlerweile bin ich oft genervt und das merkt sie natürlich. Aber sie lässt mir manchmal keine Raum.
Liebe Lummerland, Ihre Tochter hat zu Hause und unterwegs fast ständig Ihre Aufmerksamkeit, da sie mit Ihnen alleine ist. Wichtig ist aber auch die aktive Aufmerksamkeit. Setzen Sie sich mit Ihrer Tochter zusammen und lesen vor, spielen Spiele oder basteln zusammen?! Natürlich muss dies nicht ununterbrochen so sein, sollte aber dazugehören. Spricht Ihre Tochter dazwischen, können Sie ihr sagen, dass Sie gerade mit ihr das Spiel gespielt haben und Sie sich nun mit der Oma unterhalten. Gerne darf sie sich zu Ihnen setzen und ein Bild malen u.ä.. Schlagen Sie es konkret vor, bestenfalls schon, bevor Sie das Gespräch beginnen. "Oma ist vorbeigekommen und möchte sich mit Mama unterhalten. Möchtest du dich dazusetzen und ein Bild malen oder ein Puzzle legen?" Wenn Sie telefonieren müssen, kündigen Sie es Ihrer Tochter an. "Mama muss kurz telefonieren. Möchtest du solange ...?" Werden Sie angerufen, unterbrechen Sie das Gespräch für einen Moment. "Mama muss telefonieren und möchte nicht gestört werden. Magst du solange ...?". Danach können Sie das angefangene Telefonat weiterführen. Ihre Tochter weiß nun, dass sie "gesehen" wird und nicht stören muss. Im Auto unterwegs ähnlich. "Mama unterhält sich mit xy. Du kannst dir solange ein Buch anschauen und mir danach erzählen, was du gesehen hast." Es wird nicht auf Anhieb hundertprozentig funktionieren. Alle Beteiligten müssen sich erst an das neue Vorgehen gewöhnen. Wichtig ist, dass Sie versuchen, es Ihrer Tochter mit ruhigen Worten zu vermitteln. Werden Sie unruhig und etwas lauter, wird Ihre Tochter Ihre Angebote sicherlich nicht annehmen wollen. Kinder spiegeln ihre Eltern und engste Bezugspersonen. Dies kann für Sie Anlass sein zu überlegen, ob Sie überhaupt genauso mit Ihrer Tochter sprechen möchten oder manchmal lieber etwas anders. Dennoch gilt, kurz und ruhig zu reagieren. Viele Grüße Sylvia
cube
Hi! Es ist normal, das Kinder versuchen, genau so bestimmen zu wollen, wie die Erwachsenen eben auch. Es gibt aber einen Unterschied zwischen Entscheidungs- und Bestimmungsmacht - und den versucht dein Kind gerade auszuhebeln :-) Nicht unnormal - aber anstrengend. Lass dich einfach nicht darauf ein. Wenn du telefonierst, reagierst du eben nicht auf ihre Versuche, dich davon abhalten zu wollen. Im Zweifelsfall nimm dein handy und geh raus. Hält sie sich am Tisch die Ohren zu - lass sie doch. Oma und du können sich dann doch weiter unterhalten. Wenn sie über dich bestimmen will - nicht darauf eingehen mit ellenlangen Erklärungen. Kurze Ansage, das du erst xy fertig machst und dann wieder Zeit für sie hast. Sie ahmt dich nach - lass sie doch. Aktuell hat sie eben nur das zur Verfügung, was sie von dir hört. Sie wird nach und nach ihre eigen Art finden, ihren Ärger über Dinge auszudrücken. Sprüche wie "jeder kann machen was er will" wird sie eben woanders aufgeschnappt haben. Höre ich von unserem Sohn auch - und je nach Situation sage ich ihm dann auch schon mal, dass re Recht hat - solange es eben andere nicht stört. Will er z.B. laut spielen und ich habe gerade Besuch, darf er das ja trotzdem gerne machen - aber eben in seinem Zimmer oder draussen.
Lummerland1998
Danke Cube für deine Antworten. Bzg Ohrenzuhalten, dass stimmt, einfach ignirien und sie bocken lassen. Machen wir auch so. Meistens ist es jedoch eher der andere Fall, dass sie lautstark dazwischen geht. Beim Telefonieren rausgehen funktioniert nicht. Habe ich natürlich schon ausprobiert. Sie kommt dann ja sofort hinter her ins andere Zimmer. Selbst mich einschliessen im anderen Zimmer, um den wichtigen Anruf zuende zubringen geht nicht. Hab ich einmal gemacht, weils wirklich wichtig und nicht verschiebbar war". Dann nimmt sie die Tür und Türgriff von aussen auseinander und hämmert und schreit. Bei unwichtigen Telefonaten würde ich natürlich Gespräch auf kinderfreie Zeit verschieben. In Situationen wie im Auto aber zB ist es ganz schlimm. Sobald 2 Erwachsene nur 2 Sätze beginnen, geht sie schon lauthals dazwischen. Ignorieren ist da garnicht möglich. Es tut einfach nur in den Ohren weh und man versteht nichts mehr und ist nur genervt. Resultat. Man hört auf zu reden, weils nicht anders geht. Und prompt hat sie das was sie will. Nur, warum ist es so extrem? Wie gesagt, meist hat sie ja garnicbts zu sagen. Es geht nur darum, dass sie nicht "will" dass man sich unterhält.
cube
Hi! Oje, das hört sich wirklich nach einem harten Fall an... Und ich kann echt nachempfinden, wie sehr das nervt und einen latent aggressiv macht - und hilflos. Ich denke, da ist Frau Ubbens echt die besser Ansprechpartnerin. Außer nochmal mit ihr in einer ruhigen Minute reden und ihr klipp und klar sagen, was du von ihr erwartest, fällt mir da leider auch nichts ein. Ignorieren, rausgehen etc. hast du ja schon versucht...
Ivdazo
Vielleicht würde es mit einer Sanduhr klappen, sie darf so lange reden, wie die Sanduhr läuft, danach soll sie still sein, weil ihr dran seid. Notfalls stellst du dir und evtl sogar der Oma auch die Sanduhr (vielleicht eine größere Uhr, denn ihr seid ja auch größer? Ja, für Erwachsene ist die Regel "blöd", aber was Besseres fällt mir auch nicht ein.) Oder sie gibt Handzeichen, wenn sie reden will, dann darf sie das aber auch, möglicherweise auch ein paar Tage mit einem Gegenstand verbunden: wer es hat, darf reden, übergibt ihn dann dem anderen, dann ist er dran.
Lummerland1998
Hey Cube, ja, extrem harte Nuss ;-) Es ist natürlich nicht immer so. Aber oft. Und im Auto zB ist es auch nicht so, dass man sagen könnte, man ist schon lange unterwegs und sie langweilt sich. Vorher ist sie ruhig. Fängt man an zu reden, muss sie auch reden. Sie verteidigt mich sogar, wenn sie irgendetwas im Gespräch hört. Sage ich zB zum Gegenüber, jetzt lass mich doch bitte mal in Ruhe. Dann sagt sie nochmal zusätzlich zu demjenigen "Hoah, man, jetzt lass doch mal Mama in Ruhe!!!" Wenn Oma, ich und die Kleine zu Hause zusammen sind und Oma sagt was zu ihr oder möchte ihr helfen kommt : Lass das!!! Das macht Mama!" Oder"Du hast das nicbt zu sagen, sondern Mama!" Aber alles in einem Tonfall..... Klar, den hat sie auch von mir wahrscheinlich, wenn ich mal schimpfe.... Ich habe ich einmal, dass ist schin lange her, mal etwas auf die Finger gegeben, weil partout etwas nicht lolassen wollte, was sie nicht haben durfte. Seitdem macht sie das bei mir, wenn sie auf mich stinkig ist. Dann kommt sie, sagt "So, jetzt kriegst du aber was auf due Finger" und macht das dann auch. Ich sage ihr immer, dass das nicht gut war damals und ich das nicht wieder mache u d sie das auch nicbt darf. Aber sie hat sich das eine Mal so verinnerlicht.
Lummerland1998
Hallo Ivazdo, sie hat ja eigentluch garnichts zu sagen in dem Moment. Manchmal denke ich, ob sie es einfach nicht verträgt, dasssie in demMoment nicht der Mittelpunkt ist. Sie ist Einzelkind und zusätzlich mit mir alleine. Aber sie muss doch lernen, dass sie nicht immer im Muttepunkt steht.?
cube
Das bestätigt in meinen Augen schon ein bisschen das, was ich Eingangs mal erwähnte: sie versucht oder meint, die Bestimmungsmacht zu haben. Wie gesagt, wird Frau Ubbens hier sicher einen fachlich kompetenteren Rat geben können. ich selbst würde vermutlich damit anfangen, meinen generellen Umgang mit ihr zu hinterfragen. Damit meine ich: wie reagierst du allgemein auf ihre Forderungen. Darf sie viel bestimmen, wo eigentlich eher du "bestimmen" solltest? Gibst du schnell nach, wenn sie nur genügend Terror macht? Oder darf sie vielleicht zu wenig eigene Entscheidungen treffen und will das bei solchen Gelegenheiten ausgleichen? Und: wie ist es im KiGa? Gibt es diese Probleme dort auch und wenn ja, wie wird damit umgegangen? Wenn nein, was läuft dort anders? Bzgl. des Tonfalls habe ich das übrigens so gehandhabt: einmal in ruhiger Minute erklärt, dass wir normal/freundlich miteinander sprechen und ich auf so einen Kommandoton nicht mehr reagieren werde. Und das habe ich dann auch nicht oder nur kurz gesagt "nicht in dem Ton"/"sprich normal, dann bekommst du xy". Manchmal hab ich auch einen Witz daraus gemacht, also auf das "Kommando" "trinken!" nur geantwortet "trinken, ja, das kann ich" oder so ähnlich. Prompt kam dann ein vollständiger normaler Satz.
Mitglied inaktiv
So extrem ist es bei uns nicht aber mein gerade 3-Jähriger redet auch unheimlich gern einfach dazwischen, wenn ich mich mit jemanden (idR seinem Vater) unterhalte. Und wir sind nicht getrennt, also kann es das nicht sein. Ich sage ihm dann lieb und freundlich, dass er bitte einen Moment warten soll, weil wir uns gerade unterhalten und er mir danach dann aber natürlich alles wichtige, was er gerade loswerden will erzählen soll. Macht er das nicht sage ich noch einmal etwas strenger, dass er warten soll, bis er dran ist. Funktioniert nicht immer, aber immer wieder ;) Allerdings habe ich meistens auch wirklich den Eindruck, dass er einfach jetzt die Aufmerksamkeit will. Wenn er verstanden hat, dass er nur eben KURZ warten muss und eben diese dann auch vollständig bekommt anstatt einer lapidaren Antwort auf sein nur mit einem Ohr gehörtes Gerede, ist er zufrieden. Denn er bekommt ja seine gewollte Aufmerksamkeit. Eben nicht jetzt. Wenn es bei euch so extrem ist, kommt vielleicht tatsächlich die Trennung etwas mit dazwischen. So in der Art, dass sie nicht will, dass Du jemand anderem Aufmerksamkeit schenkst, damit Du sie nicht darüber vergisst und sie dann genauso abseits steht wie der Papa jetzt? Hast Du sie mal gefragt, warum sie immer dazwischen redet oder Dich unterbricht? Also nicht genervt gefragt, sondern einfach ganz normal und ruhig? Ich mach das ab und an mit meinem Sohn und idR ist die Antwort "Weil ich dir das eben JETZT sagen wollte." Und dann sag ich ihm. "Du kannst es mir aber doch genauso sagen, wenn ich fertig mit Papa gesprochen habe. Merk Dir, was Du sagen willst und warte ganz kurz." Und dann beende ich aber eben auch das Gespräch oder unterbreche kurz das Telefonat, damit er mir sagen kann, was er sagen wollte. Damit sind wir dann beide zufrieden. LG Lilly
Lummerland1998
Hallo Lilly! Ihr Vater steht nicht im Abseits. Sie sieht ihn regelmäßig :-) Ja, ich habe sie schon des Öfteren ganz ruhig gefragt, warum sie das macht. Darauf antwortet sie: " Weil ich nunmal nicht will das du redest/ dich unterhältst" Sie macht es auch nicht ausschliesslich nur bei mir. Hauptsächlich aber bei Personen aus dem engsten Familienkreis. Aus dem KiGa habe ich nichts Negatives disbezüglich gehört. Dort hört sie aber auch allg. besser. Sie testet zwar auch dort Grenzen. Aber nicht annähernd so wie bei mir oder Oma und Opa. Beim Papa versucht sie es auch. Aber dadurch das Papazeit für sie eher Exclusivzeit ist mit tollen Unternehmungen und seiner alleinigen Aufmerksamkeit, ist sie bei ihm denke ich nicht so extrem. Es wird sicher zum grössten Teil mit mir zu tun haben. In der Regel rede ich immer ruhig und höflich mit ihr. Lasse sie "wählen" zwischen von mir festgelegten Dingen. Das war mal ein Tipp bei einer Erziehungsberatung wo ich mal war. Vielleicht lasse ich mich auch auf zuviel Diskussion ein. Aber sie gibt halt auch nie auf und bohrt immer weiter mit "Aber....usw Und sicherlich bin ich mittlerweile aus Hilflosigkeit zu oft, zu schnell genervt in meinem Tonfall. Den sie dann auch übernimmt vielleicht? Sie reagiert oft sehr abweisend/angegriffen, wenn man nur kurz was lieb zu ihr sagt. Mal fordert sie Hilfe. Wenn man dann ungefragt bei der selben Sache helfen will motzt sie mich, aber auch Oma sofort an mit "Oahhh man lass!!!" Das zerrt auch an den Nerven Und dazwischen ist das super liebste Mädchen und sagt mir das sie mich lieb hat.
Ivdazo
Ich stimme cube und lilke zu, dass deine Tochter Aufmerksamkeit braucht. Die hat sie durch die Sanduhr, und sieht sofort, wann die Aufmerksamkeit jemand anderem gehört. Ob sie dabei was zu sagen hat, ist zweitrangig, finde ich. Wenn ihr gar nichts einfällt, kann sie ja das Alphabet aufsagen oder sinnlose Silben, oder Quatsch, Hauptsache, du bw. ihr hört ihr zu. Das muss sie dann auch bei euch. Wenn sie das Prinzip verstanden hat, kannst du auch sagen, dass bei einer Dreistigkeit /Unhöflichkeit die Sanduhr sofort abläuft und sie still sein muss (bis sie wieder dran ist mit dem Reden.)
Lummerland1998
Ivazdo, wie soll das umgesetzt werden? Ich habe doch nicht überall die Mòglichkeit, eine Sanduhr aufzustellen.? Beim Spazieren gehen, im Auto, überall wo man mal unerwartet jemanden trifft, wenn ich sie im KiGa abhole und eine Mutter oder Erzieherin kurz 3 Sätze mit mir schnacken will. Wenn mehrere Erwachsene zu Besuch sind und man sich unterhält? Also ich weiss nicht..... Im Übrigen jat sie ja fast immer volle Aufmerksamkeit. Einzelkind, einziges Enkelkind...Mich hat sie im Normalfall für sich alleine und meine Aufmersamkeit. Außer im KiGa wo sie eine von Vielen ist. Ich denke eher sie will keine Aufmersamkeit teilen. Und sie muss doch nach und nach lernen mit der Zeit, das Erwachsene auch mal Unterhaltungen führen, wo sie mal warten muss bzw ruhig sein muss. Dass das ein langer Weg ist, ist klar und man jetzt noch nicht zuviel Erwarten kann. Es hejt ja nicht um ellenlange Gespräche. Sie lässt es ja kaum zu, dass man einen Satz anfängt, weil es ihr nicht gefällt. Aber danke ;-)
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