Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Das tat gut ! An Frau Schuster und Brigitte !

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Das tat gut ! An Frau Schuster und Brigitte !

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Vielen Dank !!! Für´s erste hat mir wirklich geholfen, daß mir niemand suggeriert, ich würde Moritz (übrigens eine interessante Mischung aus übersensibel und stur wie Oskar - ganz der Papa *g*) vertüddeln und müßte härter durchgreifen. Ich denke, wir werden mal probieren, erstmal das Kinderbett neben unser Matratzenlager zu stellen, vielleicht schaffe ich es mit viel Geduld wirklich, daß er akzeptiert, daß er erst gestillt (außerhalb des Bettchens) und dann in´s Bett gelegt wird ? Das wäre zumindest ein Anfang - denn wie gesagt ist das eigentliche Problem nicht, daß er sein Bett akzeptiert. Wir haben es schon lange kuschelig eingerichtet im Kinderzimmer stehen und er zieht sich gerne mal zum Kuscheln dahin zurück - aber er schläft eben wirklich NUR an der Brust ein und mich mit wachsendem Bauch und ihm in das Kinderbett quetschen ... bei aller Liebe ... weiß auch nicht, ob der Lattenrost das aushält ! Brigitte, die Idee mit Papa ist sicher gut und mir (nebenbei) auch schon gekommen. Das Problem dabei ist leider unser Papa ... im Moment läßt er mich ganz schön hängen, immer mit der Begründung, seine Patienten bräuchten am nächsten Tag seine volle Konzentration. Naja, ohne Worte, aber mich jetzt auch noch mit ihm anzulegen, fehlt mir zur Zeit die Kraft. Er schafft es tatsächlich, seelenruhig weiterzuschlafen, selbst wenn Moritz seine -nicht eben leisen- Anfälle bekommt - im "schlimmsten" Fall wird er wach, mosert seinen Sohn an und zieht sich dann auf die Couch zurück ... Nachdem ich gestern eine Nachbarin getroffen habe, die mir einen KiA UND Homöopathen empfohlen hat und nachdem wir letzte Nacht wieder 2 solcher Attacken zu bewältigen hatten, überlege ich auch ernsthaft, eine zweite Meinung einzuholen - habe auch langsam Angst, daß doch etwas ernsteres hinter den Schreianfällen steckt, weil es sich immer mehr häuft ... Auch die Idee mit der Tagesmutter hatte ich schon, nur glaube ich, daß der Zeitpunkt ungünstig ist, weil er mich zur Zeit wirklich mehr denn je braucht - wenn halt nur unser Papa etwas kooperativer wäre ... IN diesem Sinne hoffe ich, daß vielleicht langsam etwas vorwärts geht und sehe im Moment nicht mehr alles ganz so schwarz. Vielen Dank für´s aufmuntern !!! Silke


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Hallo Silke Schön, dass wir Sie etwas aufmuntern konnten. Ihre Geduld wird auf eine harte Probe gestellt; aber, so "abgedroschen" wie es klingen mag, mit Geduld und Verständnis, sowie liebevollem aber konsequentem Verhalten werden Sie am Meisten erreichen. Zur medizinischen Abklärung und um selbst wieder beruhigt zu sein, rate auch ich Ihnen, eine 2.ärztliche Meinung hinzuzuziehen. Starke Nerven und: bis bald?


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Und nochmal, habe wohl zur Zeit ein immenses Mitteilungsbedürfnis (-: : Weil Sie von den kleinen Aufgaben schrieben: Mir fehlt zwar der direkte Vergleich ien wenig, da Moritz ja unser erstes Kind ist, aber ich glaube er ist ohnehin schon sehr selbstständig in dieser Richtung. Tagsüber haben wir eigentlich auch (außer diesem großen Nähebedürfnis) keinerlei größere Probleme miteinander und er darf und will schon sehr viel helfen: Blumen gießen, Müll wegräumen (er unterscheidet sogar schon allein zwischen Papiermüll und anderem (-:), er "kocht" mit mir, er putzt mit einem Schwamm die halbe Küche, Terrassentüren, etc., er ist stolz wie Oskar, wenn er staubsaugen darf, sucht sich selber aus (im Rahmen), was er anziehen will, etc. Nur wenn der Abend kommt, stehen mir schon im Vorfeld die Haare zu Berge, weil ich nie weiß, welcher Horror mich nun wieder erwartet ...


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Hallo Silke, ich habe mir gerade Dein Posting weiter unten angeschaut und dachte, Du schreibst über mich. Ich stille jetzt seit 13 Monaten meine Tochter in den Schlaf. Auch sie reagiert mit äußerst heftigem Geschrei, wenn wir versuchen, sie einfach so ins Bett zu legen. Komischerweise hört das Geschrei uch nicht auf, sondern verstärkt sich bzw. wird zum Wimmern - und das kann ich nicht ab und stille eben weiter. Nun, Du hast es jetzt 19 Monate hinter Dir - alle Achtung! Und dazu noch mit diesen nächtlichen Schreckattacken...mann, mann, das ist bestimmt nicht lustig. Vor allem, wenn der Papa sich etwas ausklinkt, damit er seine Arbeit machen kann (...kenn ich...). Ich hatte mir vorgenommen, zu Weihnachten einen kurzen Urlaub mit der Familie zu machen und dort zu versuchen, die Kleine abzustillen. Vielleicht hilft ja ein Ortswechsel.? Vorstellung: endlich mal allein schlafen, denn auch Joona schläft - zumindest die halbe Nacht - bei uns im Bett. Ich weiß schon gar nicht mehr, ob ich noch auf der anderen Seite schlafen kann *g*. Auch wollte ich es mal mit Bachblüten probieren - hat suuper gut funktioniert, als die Große (3Jahre) vor Eifersucht fast geplatzt ist. Vielleicht hast Du ja Lust, mir zu mailen, dann könnten wir uns gegenseitig aufrichten. Liebe Grüße Kirsten


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Hallo Silke! zuerst einmal muss ich Deinen Mut bewundern, ein weiteres Kind in Deiner jetzigen Situation zu bekommen. Ich hatte auch einen seeeehr anstrengenden Sohn (Neurodermitis, Speikind etc., dafür konnte er ja nichts, wie auch Dein kleiner Schatz) aber ich habe vier Jahre gebraucht bis ich bereit für ein zweites Kind war! Zum einen wollte ich Dir sagen, dass ich einen hervorragenden Kinderarzt habe, der ebenfalls Homöopath ist. Wie das wohl in dieser Ecke üblich ist, reagiert er allergisch (mein Kinderarzt!) auf Antibiotika und andere "klassische" Medikamente etc. wenn es nicht unbeunbeunbedingt sein muss. Mein Sohn ist jetzt fünf und ich kann an einer Hand die Situationen abzählen, in welchen wir auf ein solches Medikament zurückgreifen mussten. Dies nur zum weiteren Verständnis. Viburcol nämlich hat er mir absolut empfohlen. Laut meinem KA müsste ich auch nicht lange abwägen ob oder ob nicht, da Viburcol ja ein homöopathisches Präparat ist und somit keine Nebenwirkungen hat. Um so bedauerlicher finde ich, dass es bei Euch nicht geklappt hat. Zum zweiten wollte ich Dir vorschlagen (falls das Verständnis dafür bei einem 19 Monate alten Kind schon da ist, ich kann mich gar nicht mehr so genau erinnern) mit dem (für beide schönen) Ritual der Gutenachtgeschichte mit erst mal viel Aufhebens (er sei ja nun schon groß genug etc.) anzufangen. Dies aber nur, wenn er auch wie ein Großer in seinem Bett (ein)schläft. Vielleicht habe ich nur Glück aber mein Sohn (5) hat seit dem nie Probleme mit dem zu Bett gehen gemacht. Mittlerweile ist auch eine Liederkassette dazugekommen (Volker Rosin kann ich sehr empfehlen, auch für die Kleinen!) Natürlich sind Kinder individuell verschieden aber man kann ja dies oder jenes mal ausprobieren. Ich wünsche Dir viel, viel Glück und Dir und Deinem Sohn wieder eine "Gute Nacht!" Simone


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