newmum78
hallo christiane, ich wollte mich bedanken für deinen rat bezüglich des mittagsschlafs. Das aussitzen hat sich mittlerweile auf eine viertelstunde reduziert. Schläft auch ruhiger und der restliche tag ist entspannter. Jetzt kämpfen wir allerdings noch nachts, da wird er sehr häufig munter (alle einer stunde), will dann an die brust und lässt sich häufig auch nicht anders beruhigen. Häufig muss ich ihn auch aus dem bett rausnehmen, weil er sich richtig reinsteigert. Ich denke, dass er auch hier angst hat - grad in der dunkelheit und ohne mama. Da reicht allein die beruhigende stimme häufig nicht aus. Auch papa kann nicht viel ausrichten, da schreit der kleine auch solange, bis mama kommt. Haben jetzt ein kleines nachtlicht, was noch nicht den erwünschten erfolg gebracht hat. Hast du vielleicht auch hier ein paar tipps? Und ab wann kann man damit rechnen, dass der kleine versteht, dass ich auch da bin, wenn ich aus dem zimmer gehe oder längere zeit nicht zu sehen bin? Danke :-)
Christiane Schuster
Hallo newmum78 Bitte lassen Sie Ihren Sohn vorläufig noch mit in Ihrem Schlafzimmer schlafen. Mit 8,5 Monaten braucht er noch die nahezu uneingeschränkte Nähe zu Ihnen um sich sicher und geborgen zu fühlen. Bieten Sie ihm Möglichkeiten an sein noch recht großes Saugbedürfnis zu befriedigen, nachdem Sie sich recht sicher sind, dass er keinen Hunger oder Durst haben kann (Schnuckeltuch, Stofftier, Beissring,...). Achten Sie zusätzlich auf altersgerechtes Bettzeug und eine kindgerechte Raumtemperatur. Sollte Ihr Sohn zahnen, sich ein Infekt ankündigen oder sollte er evtl. unter Kolliken zu leiden haben, sprechen Sie bitte mit dem behandelnden Kinderarzt, bzw. lassen Sie sich vom Apotheker entsprechende Hilfen empfehlen wie z.B.: Zahnungsmittel, Tropfen gegen Blähungen o.Ä. Bis Ihr Sohn gelernt hat, dass Sie auch dann für ihn da sind, wenn er Sie nicht sieht, vergeht sicherlich noch 1/2 Jahr. Halten Sie durch, liebe Grüße und: bis bald?
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