Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster! Vielen Dank für ihre Antwort! Meine Kinderärztin empfahl mir jetzt die Frühförderstelle in Bruchsal. Dort sind nur 4-8 Kinder in der Gruppe und dort bekommen sie auch ihre Therapien (bei uns Ergo und KG)und werden zu Hause abgeholt. Ich habe im Internet darüber nachgelesen, und muß sagen, das sich das wirklich sehr gut anhört! Allerdings habe ich wirklich Bedenken, ob er dann später eine "normale" Schule besuchen kann? Ich möchte ihn eigentlich nicht als"schwerbehindertes kind" abstempeln lassen. Er ist ja ansonsten ein quitschfideler süßer Junge nur etwas entwicklungsverzögert.... Ich soll auch mit ihm zum Ohrenarzt weil er wahrscheinlich übersensibel reagiert. Auch die Ergotherapeutin (wir gehen dort 1x die Woche seit März 2002 hin!)empfiehlt mir, Julian 1. gleich jetzt eine Pause zu gönnen, ihn also aus dem KIGA zu nehmen und ihn dannach in diesen Förderkindergarten. Ich weiß wirklich nicht, was die beste Entscheidung ist, möchte natürlich nur das Beste für meinen Sohn. Im Kindergarten werde ich am besten nach den Ferien eine sog."runden tisch" einberufen, d.h. alle beraten zusammen (Pädagogin, Erzieherin usw.) da wird sich hoffentlich eine gute Lösung finden!? Vielen Dank Tamara
Christiane Schuster
Hallo Tamara Da Ihre Ärztin und auch die Therapeutin, die Beide Julian schon recht gut kennen, eine Frühförderstelle für eine geeignete Betreuung außerhalb der Kernfamilie halten, sollten Sie alle Zweifel erst einmal beiseite schieben. Es kann durchaus sein, dass die vorhandene Entwicklungsverzögerung im kommenden Jahr nahezu aufgehoben werden kann -bei entsprechender, individueller Förderung- sodass dann immer noch genügend Zeit verbleibt um GEMEINSAM über einen integrativen Kiga und später über eine Einschulung in eine Regel-Schule nachzudenken. Auch gibt es bekanntlich Montessori-,/Waldorf-Einrichtungen.- Liebe Grüße und: bis bald?
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