Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich hatte unten wegen des einkotens gepostet. Also, das macht er nur wenn er abends im Bett liegt und wir machen das ja auch so, dass er unmittelbar vor dem Schlafengehen nochmal auf Toilette geht. Ich hoffe, wir bekommen das auf die Art auch wieder in den Griff. Ich habe aber mal noch eine Frage: Ist es eine Charaktersache oder anerzogen, wenn unser Sohn sofort anfängt zu weinen oder Mama rufen wenn etwas nicht auf Anhieb klappt (Bagger klemmt irgendwo fest, Bausteine fallen immer wieder um, Puzzelteil geht nicht rein etc.). Er hat irgendwie absolut keine Ausdauer oder kein Vertrauen in sich selber, dass er es mit mehr Ruhe schaffen kann (was er ja auch kann). Ich sage dann immer er soll es doch mal ganz ruhig versuchen und mal tief Luft holen :-), dann klappt das auch. Danach lobe ich ihn auch wie toll er das gemacht hat. Habe ich ihm das vielleicht anerzogen (als erster hat sich anfangs natürlich alles um ihn gedreht und beim Spielen war ich immer da und habe geholfen -Fehler???. Wie kommt er zu mehr Selbstvertrauen in sein Können??? Lieben Dank Jacqueline
Christiane Schuster
Hallo Jaqueline Hat er vielleicht abends im Bett Langeweile, sodass er evtl. mit einer Bettkassette, über Die er dann einschlafen wird, das Einkoten "vergessen" wird? Ihr Sohn wird sicherlich vom Charakter her nicht gerade vor Temperament überschäumen sondern eher ein wenig sensibel sein, was Sie einfach als seine Persönlichkeit akzeptieren müssen. Sie können ihm aber durchaus helfen, dass er mehr Vertrauen zu sich selbst findet, indem Sie ihn -wie bisher verstärkt loben -auch vor anderen Personen- ihn aber bei scheinbar banalen Dingen auch liebevoll darauf hinweisen, dass ein Nicht-Können überhaupt kein Grund zum Weinen sondern eher ein Motivieren, es solange zu versuchen, bis es klappt. Bei diesem Versuchen werden Sie ihm selbstverständlich behilflich sein -wenn er es möchte-. Liebe Grüße und: bis bald?
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