Mitglied inaktiv
Liebe Christiane, vielen Dank für Ihren Tip von gestern. Ich habe jetzt den Tagesablauf so umgestaltet, dass ich meine Tochter (9 Monate) um 10 und um 14 Uhr schlafen legen möchte. Nun haben sich aber daraus noch weitere Fragen für mich ergeben: Wie lege ich Ihrer Meinung nach nun am besten die Essenszeiten? Bisher ist es so, dass sie um ca. 6:30 ihre Flasche bekommt und gegen 8/ 8:30 mit mir frühstückt (Toast mit Butter). Das tut uns beiden gut und sie ist auch schon an ihre erste Mahlzeit mit uns "Großen" integriert. (Findet sie ganz toll.) Allerdings hat sie bis 10 dann keinen Hunger, wird allerdings zwischen 35 und 55 Minuten (Schlafphasenübergang?) wach und ich vermute, dass sie dann ein Hungerchen plagt, weil sie dann immens viel Wasser trinkt. Das Mittagessen will ich so auf 13 Uhr schieben, damit sie dann um 14 Uhr erst ihren Mittagsschlaf macht. Abends um 19:30 gehts waschen und dann ins Bett, so dass sie 19:45 immer ihr Gute-Nacht-Gedicht bekommt und dann spätestens um 20 Uhr schläft. Vorher bekommt sie 18:30 Uhr ihren Brei. Reicht denn ein "Schläfchen" von ca. 10- 10:45 am Vormittag aus? Stimmt es, dass die Kinder sich den Schlaf holen, den sie brauchen (also dann nachts?) Die zweite Sache ist: Wie lange braucht so ein kleiner Körper, bis er sich an diesen neuen und festen Rhythmus angepasst hat, und wie kann ich es ihr erleichtern? Vielen vielen Dank für Ihre Antworten, ich weiß, es sind einige Fragen zusammen gekommen. Liebe Grüße, Ihre Katrin
Christiane Schuster
Hallo Katrin Macht Ihre Tochter insgesamt nach diesem 1. Tagesschläfchen einen zufriedenen und ausgeglichenen Eindruck, wird ihr diese Schlafmenge momentan ausreichen, wobei sich das Schlafverhalten immer mal wieder ändern wird. Es stimmt, dass gesunde Kinder sich den Schlaf holen, den sie auch benötigen. Damit sie abends aber nicht übermüdet und überdreht/überreizt einschlafen und dann unruhig durchschlafen, sollten schon tagsüber vorerst mind. 2 Ruhe-/ Schlafpausen eingehalten werden. Durch behutsames Verschieben können Sie Ihre Tochter zunehmend an den gewohnten Tagesrhythmus der ganzen Familie anpassen. Schließen Sie darum stets Kompromisse zwischen den Bedürfnissen Ihrer Tochter und den eigenen Bedürfnissen. Sagt Ihnen Ihr natürlicher Mutterinstinkt, dass Ihre Tochter zwischendurch hungrig ist, bieten Sie ihr statt des vielen Wassers lieber ein wenig Obst-(Brei) an. Liebe Grüße und: bis bald?
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